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LfL Bayern erforscht Alternativen zu Mais als Biogassubstrat

Neue Wege bei der Biogassubstrat-Erzeugung soll das Projekt „Optimierte Pflanzenbausysteme für nachhaltige und klimafreundliche Biogasfruchtfolgen“ der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) aufzeigen.

Lesezeit: 2 Minuten

Neue Wege bei der Biogassubstrat-Erzeugung soll das Projekt „Optimierte Pflanzenbausysteme für nachhaltige und klimafreundliche Biogasfruchtfolgen“ der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) aufzeigen. Wie die LfL dazu mitteilt, werden in dem neuen Vorhaben der effiziente Einsatz etablierter Energiepflanzen weiterentwickelt und neue Kulturen wie Wildblumen und der Maismischanbau in Versuchen erprobt, um den wirtschaftlichen Anbau in der Praxis zu ermöglichen.


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Die Wissenschaftler wollen darüber hinaus aus den derzeit praxisrelevanten Energiepflanzen Fruchtfolgen mit Maisanteilen von 0 % bis 100 % zusammenstellen, die in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Ökologischen Landbau und Pflanzenbausysteme der Technischen Universität München (TUM) dann hinsichtlich Klimarelevanz und Nachhaltigkeit bewertet werden.


Laut LfL ist Mais aufgrund seiner bekannten Produktionstechnik, der hohen Erträge und guten Vergärbarkeit das meisteingesetzte Substrat in der Biogasproduktion. Daneben gebe es allerdings eine Vielzahl von Kulturen, die ebenfalls als Substrat in der Biogasproduktion eingesetzt werden könnten. Neben bekannten Arten wie Roggen oder Triticale als Ganzpflanzensilage seien neue Kulturen wie Wildpflanzenmischungen, Durchwachsene Silphie und neue Anbausysteme, die etwa Mais und Bohnen kombinierten, als Ergänzungen zum Mais denkbar.


Im Hinblick auf das Ziel einer nachhaltigen Landwirtschaft, die unter anderem Fruchtwechsel beinhalte, bringe der Einsatz alternativer Energiepflanzen viele pflanzenbauliche Vorteile. Getreide mindere durch winterliche Begrünung den Nährstoffaustrag, mache den Boden weniger erosionsanfällig und lasse eine pflanzenbaulich sinnvolle Gärrestverwertung zu. Auch mehrschnittige Ackerfutter aus Gräsern und Leguminosen hätten diese Vorteile und brächten sich zudem positiv mit humusmehrenden Eigenschaften in die Fruchtfolge ein. (AgE)

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