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Mais Heimat für viele Insekten und Nützlinge

Mais bietet deutlich mehr Arten eine Heimat als oftmals vermutet. Wie Prof. Dr. Bernd Freier vom Julius Kühn-Institut in Kleinmachnow in einer Veröffentlichung des Deutschen Maiskomitees e.V. (DMK) erläutert, hat der Mais mit mehr als 1.

Lesezeit: 2 Minuten

Mais bietet deutlich mehr Arten eine Heimat als oftmals vermutet. Wie Prof. Dr. Bernd Freier vom Julius Kühn-Institut in Kleinmachnow in einer Veröffentlichung des Deutschen Maiskomitees e.V. (DMK) erläutert, hat der Mais mit mehr als 1.000 verschiedenen Insekten, Spinnen und Milben, die am Boden oder an den Pflanzen leben, eine hohe Biodiversität. Mais fungiere als "grüne Brücke" für Nützlinge.

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Langjährige Erhebungen zeigten, dass der Wachstumsverlauf des Maises bis zur Ernte in den Herbst hinein und der weitgehende Verzicht auf Insektizide sich günstig auf die Zuwanderung von Schädlingen und ihrer natürlichen Feinde auswirken.


Freier erklärt, dass es in der Regel im Juni zu Massenvermehrungen von Blattläusen im Winterweizen kommt. Dies hat auch den Zuflug und die Vermehrung ihrer natürlichen Feinde wie Marienkäfer, Schweb- und Florfliegen zur Folge. Sobald das Getreide nach und nach ausreift, brechen dort die Blattlauspopulationen zusammen. Millionen von Nützlingen wandern ab und bevorzugen dann den Mais, da sich dort auch bereits die Blattläuse niedergelassen haben. Populationsdichten von mehreren Tausend Blattläusen pro Pflanze während der Maisblüte seien nicht selten. Damit würden auch die Blattlausräuber eine ausreichende Nahrungs-grundlage finden.


Die Erhebungen belegen demnach, dass der Mais in der Arthropoden-Artenvielfalt dem Winterweizen nicht nachsteht. Das Artenspektrum zeige sich quantitativ ähnlich dem in Winterweizen, allerdings treten zahlreiche Arten auch nur in einer der beiden Kulturen auf.

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