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Mehr Eiweißpflanzen in Sachsen-Anhalt

Die Ackerbauern in Sachsen-Anhalt haben den Anbau von Eiweißpflanzen ausgeweitet. Wie das Magdeburger Landwirtschaftsministerium mitteilte, wurden in diesem Jahr auf 24 200 ha stickstoffbindende Pflanzen wie Soja- und Ackerbohnen oder Erbsen kultiviert; das ist gegenüber 2014 ein Plus von rund 12 000 ha.

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Die Ackerbauern in Sachsen-Anhalt haben den Anbau von Eiweißpflanzen ausgeweitet. Wie das Magdeburger Landwirtschaftsministerium mitteilte, wurden in diesem Jahr auf 24 200 ha stickstoffbindende Pflanzen wie Soja- und Ackerbohnen oder Erbsen kultiviert; das ist gegenüber 2014 ein Plus von rund 12 000 ha.


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Das Agrarressort führt dies vor allem auf die EU-Umweltvorgaben im Zuge des Greening zurück. Nach den Worten von Landwirtschaftsminister Dr. Hermann Onko Aeikens erbringen die Landwirte nicht nur wichtige Leistungen zur Verhinderung von Bodenerosion; gleichzeitig verbesserten sie auch die biologische Vielfalt, so dass Bienen und Hummeln ein besseres Nahrungsangebot vorfänden.


Als weitere Vorteile des Anbaus von Eiweißpflanzen führte Aikens die Verbesserung der Bodenstruktur und die Förderung der Biodiversität an. Zudem seien in den letzten Jahren auf Basis der Körnerleguminosen neue antiallergen wirksame Lebensmittel entwickelt worden.


Dem Ministerium zufolge wurden in Sachsen-Anhalt in diesem Jahr außerdem auf 46 600 ha artenreiche Zwischenfrüchte wie Senf oder Gräser angebaut. Außerdem seien 1 074 ha Hecken, Feldgehölze, Baumreihen, 957 ha Grasuntersaaten und 808 ha extensive Streifenelemente angelegt worden. Insgesamt hätten die im Land vom Greening betroffenen 3 727 Betriebe rund 99 800 ha ökologische Vorrangflächen angelegt, so das Agrarressort. Das seien etwa 8,5 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche in Sachsen-Anhalt.

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