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MFG Deutsche Saatgut GmbH gegründet

Auf dem Markt für Saatgut gibt es in Deutschland seit dem 1. August einen neuen Anbieter. Die „Deutsche Saatgut“ nimmt nach einer knapp einjährigen Vorbereitungszeit den Handel mit Saatgut auf.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf dem Markt für Saatgut gibt es in Deutschland seit dem 1. August einen neuen Anbieter. Die „Deutsche Saatgut“ nimmt nach einer knapp einjährigen Vorbereitungszeit den Handel mit Saatgut auf. Das neue Unternehmen mit Sitz in München bietet Saatgut für Mais, Gräser und Zwischenfrüchte und deren Mischungen an, das von dem mittelständischen Saatgutunternehmen Silotech aus Sachsen sowie von renommierten französischen und österreichischen Züchtern stammt.


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„Das Portfolio soll bewusst überschaubar gehalten werden“, erläutert Geschäftsführer Christian Gaisböck. So wurden von den rund 800 in Deutschland verfügbaren Maissorten 10 in das Vertriebsprogramm aufgenommen. Daraus können die Landwirte für alle Verwertungsrichtungen und geografischen Voraussetzungen eine für ihren Betrieb optimale Lösung auswählen. „Mit unserer Expertise treffen wir für den Landwirt eine Vorauswahl, um ihm so Orientierung zu bieten und seine unternehmerische Entscheidung zu erleichtern“, beschreibt der Münchner das Konzept.


Bei den Gräsern sind derzeit sieben Mischungen im Angebot. Hinzu kommen acht Zwischenfrüchtemischungen der Marke TopQuh. Zudem können individuelle Mischungen aus einem Baukastensystem, entsprechend der Fruchtfolgen zusammengestellt werden. Höchste Qualitätsansprüche stellt die Deutsche Saatgut an die Vermehrung, die ausschließlich in Europa erfolgt. Den Vertrieb übernehmen regionale Teams mit langjähriger Erfahrung in der Saatgutbranche, die die Landwirte direkt ansprechen. Das Unternehmen sucht aber auch die Kooperation mit dem Landhandel vor Ort. Entscheidet sich der Landwirt für den Kauf, soll er das Saatgut bei seinem vertrauten Geschäftspartner vor Ort bestellen und bezahlen können. Mit rund 150 Agrarhändlern wurde bereits eine entsprechende Kooperation vereinbart. „Die Landwirte können die Ware zwar auch direkt bei der Deutschen Saatgut beziehen, unser Ziel ist aber eine Koexistenz mit dem Handel“, erläutert der Geschäftsführer.


Die Deutsche Saatgut würde auch gerne für weitere Züchtungsunternehmen den Vertrieb übernehmen, wenn die Sorten den Ansprüchen des Unternehmens entsprechen, heißt es weiter. Ziel sei es, gerade kleineren Anbietern eine Vertriebsplattform zu bieten, mit der sie einen größeren Kundenkreis erreichen.


Hauptgesellschafter und Geschäftsführer der Deutschen Saatgut ist Christian Gaisböck. Der Saatgutexperte verantwortete von Januar 2015 bis Juli 2016 das Saatgut- und Düngemittelgeschäft der BSL Betriebsmittel Service Logistik GmbH & Co. KG, Kiel. Zuvor war er bei Agromais und KWS sowie bis 2007 bei der BayWa beschäftigt.

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