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Nachfrage nach Systemen zur Maisstoppelzerkleinerung steigt

Die Zerkleinerung von Maisstoppeln und -stroh ist eine wichtige Maßnahme, um den Lebensraum des Maiszünslers zu zerstören, die Rotte zu fördern und damit auch Fusarien-Pilzen die Überwinterungsmöglichkeit zu nehmen. Zu diesem Ergebnis kamen die rund 200 Teilnehmer des diesjährigen DMK-Praktikertages.

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Die Zerkleinerung von Maisstoppeln und -stroh ist eine wichtige Maßnahme, um den Lebensraum des Maiszünslers zu zerstören, die Rotte zu fördern und damit auch Fusarien-Pilzen die Überwinterungsmöglichkeit zu nehmen. Zu diesem Ergebnis kamen die rund 200 Teilnehmer des diesjährigen Praktikertages, den das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) gemeinsam mit der Gut Dummerstorf GmbH, der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern und der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung (GKB) e.V. in Dummerstorf durchgeführt hat.


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Seit 2009 findet der DMK-Praktikertag unter der Überschrift „Strohmanagement und Bodenbearbeitung nach Mais“ an wechselnden Orten in Deutschland statt. Am Vormittag beschäftigen sich die Landwirte zunächst mit der Theorie, am Nachmittag geht es dann hinaus aufs Feld. Dort präsentieren die verschiedenen Maschinenhersteller ihre Systeme zur Maisstoppel- und -strohzerkleinerung sowie zur Maisernte und zur Bodenbearbeitung.


Insbesondere bei der Stoppelzerkleinerung war in den letzten zwei Jahren zu beobachten, dass sich das Angebot an entsprechenden Systemen erweitert hat. Das zeigt deutlich, dass die Nachfrage in der Praxis gegeben ist und die Landtechnikunternehmen gefragt sind, Maschinen mit entsprechend gut zerkleinernden Systemen zu entwickeln. Allerdings scheinen die Landwirte nicht immer mit den vorhandenen Lösungen zufrieden zu sein und greifen selber zu Schweißgerät und Marke Eigenbau. So wundert es nicht, dass neben den etablierten Maschinenherstellern auch Landwirte mit ihren eigenen Erfindungen den DMK-Praktikertag nutzen, um ihre Ideen einem breiteren Publikum vorzustellen.


Eine Schwachstelle der meisten Mulcher sind nach der Ernte niedergefahrene Maisstoppeln, welche von den meisten Systemen nicht mehr erfasst werden. Daher steigt die Nachfrage nach Erntemaschinen, die die Stoppeln schon vor den Rädern der Erntemaschine mulchen. Hierzu gibt es bisher nur im Körnermais ein funktionierendes System. Im Silomais hingegen steht eine Lösung von Seiten der Häckslerhersteller noch aus.

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