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Nachschub für den Ackerbau

Auf mehr als 181.000 ha werden bundesweit Pflanzen für Getreide, Gräser, Leguminosen, Ölpflanzen, Rüben oder Kartoffeln zur Saatguterzeugung angebaut. Rund 29.000 ha davon wachsen nach einer Statistik des Bundesverbandes Deutscher Pflanzenzüchter auf niedersächsischem Boden.

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Auf mehr als 181.000 ha werden bundesweit Pflanzen für Getreide, Gräser, Leguminosen, Ölpflanzen, Rüben oder Kartoffeln zur Saatguterzeugung angebaut. Rund 29.000 ha davon wachsen nach einer Statistik des Bundesverbandes Deutscher Pflanzenzüchter auf niedersächsischem Boden. Allein mehr als 18.000 ha sind für Getreide und Mais reserviert.


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Langfristig entwickelten sich die Vermehrungsflächen in Niedersachsen immer positiv, berichtet das Landvolk. Schwankungen des Marktpreises der jeweiligen Frucht drücken allerdings kurzfristig den Vermehrungsflächen ihren Stempel auf.


Eine wichtige Kennziffer für die niedersächsischen Landwirte ist die Vermehrungsfläche von Wintergetreide, die 2015 nach Meldung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen nach noch vorläufigen Zahlen auf 16.411 ha geschätzt wird und somit 699 ha geringer ausfällt als im Vorjahr. Mehr als 45 Prozent entfallen auf den Winterweizen und davon wiederum mehr als die Hälfe auf die sieben bedeutendsten Sorten der insgesamt 104 vermehrten Sorten.


Die Sortenverteilung der Vermehrungsflächen gibt den Ackerbauern schon früh einen Trend für den eigenen Anbau im kommenden Jahr vor, so der Bauernverband weiter.Für die Produktion hochwertigen Saatguts und gesunder Pflanzkartoffeln gelten die strengen  Regeln der Saatgutverordnung und der Pflanzkartoffelverordnung. Als Vermehrungsflächen eignen sich vor allem Standorte auf denen Bodenverhältnisse und Witterung bestmöglich zu den Ansprüchen der entsprechenden Pflanze passen.


Der Krankheits- oder Schädlingsdruck benachbarter Flächen und das Anbaumanagement sind weitere wichtige Kriterien. Außerdem müssen Abstandsregeln zu artverwanden Kulturen eingehalten werden, um die Reinheit der Sorten zu gewährleisten. Landwirte, die für Saatgut vermehren, müssen bestimmte Richtlinien einhalten und ihre Flächen zur Feldbesichtigung je nach Pflanzenart bis zu vier Mal besichtigen lassen.

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