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Neue BayWa-Sorten für das Greening

Das Sortiment der BayWa AG wird um drei Produkte ergänzt, mit dem man die Greening-Auflagen erfüllen kann. Für die Untersaat in Mais bietet die BayWa die Gräser-Mischung „GreenUntersaat“ zur Erfüllung der ökologischen Vorrangflächen an.

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Das Sortiment der BayWa AG wird um drei Produkte ergänzt, mit dem man die Greening-Auflagen erfüllen kann.


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Für die Untersaat in Mais bietet die BayWa die Gräser-Mischung „GreenUntersaat“ zur Erfüllung der ökologischen Vorrangflächen an. Sie besteht zum einen aus Deutschem Weidelgras und zum anderen aus tetraploidem Welschem Weidelgras. Im Vergleich zum diploiden Typen verfügt das tetraploide Weidelgras über ein größeres Endosperm, wodurch eine längere Nährstoffversorgung bei einer Trockenheitsphase nach dem Ankeimen gewährleistet ist.


Der empfohlene Zeitraum für die Aussaat ist das  6 - 8-Blatt-Stadium des Maisbestandes, mindestens 14 Tage nach der Herbizidbehandlung. Die Auswahl der Maisherbizide hinsichtlich Wirkstoffe und Aufwandmengen muss die Verträglichkeit in der Untersaat berücksichtigen.


Für intensive Futterbaubetriebe kann als Alternative zur Untersaat auch die BayWa-Zwischenfruchtmischung „GreenFutter“ z.B. nach Getreide oder frühem Silomais angebaut werden. Das Kleegrasgemenge kann sich bei Saatterminen von Mitte August bis Mitte September vor dem Winter noch gut entwickeln und im folgenden Jahr genutzt werden. Zudem gewährleistet die bewachsene Bodenoberfläche im zeitigen Frühjahr die Befahrbarkeit zur Gülleausbringung. Dadurch ist es möglich neben der Erfüllung der Greening-Auflagen noch hochwertiges und proteinreiches Futter zu produzieren.


Zur Anrechnung als ökologische Vorrangfläche muss nach der Futternutzung im Frühjahr eine andere Hauptfrucht folgen. Der Anrechnungsfaktor für das Greening beträgt 0,3.


Im Segment der „klassischen“ Zwischenfruchtmischungen nach Getreide wurde das bewährte Planterra Sortiment um eine weitere Mischung sinnvoll ergänzt.


Die Planterra Zwischenfruchtmischung ZWH 4024 Vitalis Sprint eignet sich auf Grund der Zusammensetzung mit Ackerkresse für spätere Aussaattermine z.B. nach Weizen bis Ende August. Die Mischung enthält zudem Phacelia, Ramtillkraut und Alexandrinerklee. Klee hat sich in Untersuchungen des BayWa-Versuchswesens sowohl für Betriebe mit, als auch ohne Wirtschaftsdünger als Zwischenfrucht bewährt. Die große Wurzeloberfläche der Kleepflanzen kann viele Nährstoffe im Boden aufnehmen und ist nicht ausschließlich auf die Ernährung durch Knöllchenbakterien angewiesen. Nmin-Untersuchungen sowohl im Herbst, als auch im Frühjahr zeigten keine erhöhten N-Auswaschungen nach einer leguminosenhaltigen im Vergleich zu leguminosenfreien Zwischenfruchtmischungen.

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