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Neue Fruchtfliegenart befällt Sonnenblumen

Vor dem Auftreten einer neuen Fruchtfliegenart in Brandenburg hat der dortige Pflanzenschutzdienst des Landesamtes für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) gewarnt und um Mithilfe bei der Befallserfassung gebeten.

Lesezeit: 2 Minuten

Vor dem Auftreten einer neuen Fruchtfliegenart in Brandenburg hat der dortige Pflanzenschutzdienst des Landesamtes für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) gewarnt und um Mithilfe bei der Befallserfassung gebeten.


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Nach Angaben der Behörde wurden bereits im Landkreis Teltow-Fläming erste Exemplare der Sonnenblumenfruchtfliege Strauzia longipennis an Gelbtafeln gefangen. Die Fliege sei ein außereuropäischer Quarantäne-Schaderreger und werde erst seit einigen Jahren in Brandenburg nachgewiesen. Das Bundesland habe mit 12 000 ha die größte Anbaufläche von Sonnenblumenkernen in Deutschland.


Laut LELF stammt die Fruchtfliege ursprünglich aus Nordamerika. Die Flugzeit der erwachsenen Fliegen beginne Mitte Juni und sei um den 20. Juli beendet. Die Weibchen legten ihre Eier meist im oberen Drittel der Sonnenblumen ab. Die Schäden würden durch die Larven verursacht, die sich bis Mitte September aus dem Stängel bohrten. Im kommerziellen Anbau seien einige Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung von beißenden und saugenden Insekten zugelassen, erklärte das LELF.


Für eine optimale Bekämpfung sei die Kenntnis des Flughöhepunktes sehr wichtig. Die Tiere könnten mit Hilfe von gelben Leimtafeln, die an die Sonnenblumen oder in unmittelbarer Nähe angebracht würden, gefangen und somit auch an der Vermehrung gehindert werden. Im Herbst, spätestens aber im Frühjahr sollten auf Flächen mit nachgewiesenem Befall Maßnahmen wie das Mulchen oder Schlägeln erfolgen.

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