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Neue viterra Zwischenfrucht-Mischungen für Mais- und Rapsfruchtfolgen

Die Saaten-Union erweitert ihr Zwischenfrucht-Programm für die Saison 2016 um drei neue Mischungen, viterra® UNTERSAAT, viterra® MAIS und viterra® RAPS erweitert. viterra® UNTERSAAT, aus der Gruppe der Spezial-Mischungen, stellt als reine Grasmischung einen grundlegenden Baustein für nachhaltigen Maisanbau dar.

Lesezeit: 3 Minuten

Die Saaten-Union erweitert ihr Zwischenfrucht-Programm für die Saison 2016 um drei neue Mischungen, viterra® UNTERSAAT, viterra® MAIS und viterra® RAPS erweitert.


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viterra® UNTERSAAT, aus der Gruppe der Spezial-Mischungen, stellt als reine Grasmischung einen grundlegenden Baustein für nachhaltigen Maisanbau dar. Ein frohwüchsiges tetraploides Welsches Weidelgras und ein späteres diploides Deutsches Weidelgras sorgen für hohe Anbausicherheit der Untersaat-Mischung, heißt es.


Die Befahrbarkeit und Tragfähigkeit des Bodens zur Maisernte werde erhöht, Nährstoffe würden über Winter gebunden und vor Auswaschung geschützt, der Humusgehalt werde stabilisiert und der Bodenabtrag durch Erosion auf ein Minimum reduziert.


viterra® MAIS ist eine Leguminosen-freie Mischung mit schneller Anfangsentwicklung. Als ideale Zwischenfrucht zu Mais werden mit dem Ölrettich SILETINA, dem Rauhafer PRATEX, der Phacelia ANGELIA und Sonnenblumen Tief- und Flachwurzler kombiniert, so die Saaten-Union weiter. Der zurückbleibende intensiv durchwurzelte Boden biete beste Wachstumsbedingungen für den Mais. Die im Pflanzenmaterial gebundenen Nährstoffe stehen dem nachfolgenden Mais zur Ertragsbildung zur Verfügung.


viterra® RAPS ist laut Anbieter die anspruchslose und Kruziferen-freie Mischung aus Phacelia ANGELIA, Öllein JULIET, Perser- und Alexandriner Klee. Die Kombination sei ideal für Rapsfruchtfolgen. Alle Komponenten sind sicher abfrierend und ermöglichen eine störungsfreie Aussaat der Folgekultur.


Durch das N-Bildungsvermögen sorgt der Leguminosenanteil für eine Grundversorgung der Mischung während der Vegetation, begrenzt aber nicht die erlaubte Herbst-N-Düngemenge. Dies ermöglicht eine effiziente Nährstoffversorgung der Folgekultur.


Alle drei genannten Mischungen sind zur Schaffung ökologischer Vorrangflächen (ÖVF) im Rahmen des Greenings geeignet.


Saaten-Union erhält Zulassung für neue Ölrettich- und Gelbsenfsorten


Die Saaten-Union hat vom Bundessortenamt (BSA) darüber hinaus die Zulassung für eine neue Ölrettichsorte und drei neue Gelbsenfsorten erhalten. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, beeindruckt der Ölrettich Angus durch eine bislang nicht erlangte Kombination von besten Einstufungen bei Nematodenreduzierung und schneller Anfangsentwicklung. Mit ihrem hervorragenden Bodenbedeckungsgrad unterdrücke die Sorte effizient Unkräuter, die potentielle Wirtspflanzen für die Nematoden darstellen könnten.


Frohwüchsig, gesund und mit mittelspäter Blüte bilde Angus viel zusätzliche organische Masse zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit. Die intensive Durchwurzelung mit ausgeprägter Pfahlwurzel reduziere nicht nur die Bodenschädlinge, sondern fördere zusätzlich die Bodenstruktur und den Luft- und Wasseraustausch, berichtete die Saaten-Union.


Die Gelbsenfsorten Clint und Katina seien beide resistent gegen Rübenzystennematoden mit der Note zwei. Mit schneller Beschattung und langer vegetativer Wachstumsphase ergänzten sie das bestehende Portfolio für die biologische Nematodenbekämpfung. Schließlich stehe mit dem konventionellen Gelbsenf Classic eine neue Zwischenfruchtsorte zur Verfügung, die eine hohe Saatzeitflexibilität durch hervorragende Anfangsentwicklung und geringe Blühneigung biete.


Zusammen mit den geringen Ansprüchen an Aussaat und Boden, der Trockenheitstoleranz und der Frohwüchsigkeit liefere Classic so dem Praktiker weitere wertvolle Anbauvorteile. Die vier Neuzulassungen, allesamt Züchtungen des Saaten-Union-Gesellschafters P.H. Petersen Saatzucht Lundsgaard, befinden sich laut Unternehmensangaben aktuell im Vermehrungsaufbau und werden zukünftig über die Saaten-Union zu beziehen sein.

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