Das Bundessortenamt (BSA) hat insgesamt neun neue Maishybriden für die KWS dieses Jahr zugelassen. „Die Zulassung vom Bundessortenamt bescheinigt einer neuen Maissorte die Eignung für den erfolgreichen Anbau in Deutschland“, erklärt Dr. Manfred Schwörer, Leiter Produktmanagement Mais Deutschland, „das gibt dem Landwirt Sicherheit, denn die Sorte hat ihre Leistungsfähigkeit bewiesen.
Die Zulassung ist als „Gütesiegel“ einer Maissorten zu verstehen!“ führt Dr. Schwörer weiter aus.
Im mittelfrühen Silomais – dem bedeutendsten Sortiment für den Maisanbau in Deutschland – kann KWS gleich zwei Neuzulassungen vorstellen. Die Sorte FREDERICO KWS (S 240) zeichnet sich durch hohe Erträge aus und sol auch in den für Milchviehrationen relevanten Fütterungsparametern als kolbenbetonte Sorte überzeugen.
Daneben steht mit CORFINIO KWS (S 240) eine neue Silomaissorte mit einem sehr hohen Ertragspotential sowie guten Qualitätseigenschaften zur Verfügung, so KWS weiter. Die sichere Abreife auch unter ungünstigen Bedingungen sichere einen optimalen TS-Gehalt zur Ernte – auch in ungünstigen Jahren, heißt es.
Im Sortiment Silomais mittelspät überzeugte die Sorte WALTERINIO KWS (S 270/K 270) besonders im Gesamttrockenmasseertrag. In den Wertprüfungsjahren zeigte die Hybride hohe Leistung und setzte sich um mehr als 12% von den Verrechnungssorten ab, so KWS.
Als weitere Neuzulassung steht die Sorte KILOMERIS (S 260) zur Verfügung. Die Energiemaissorte überzeugt mit sehr hohen Erträgen und guten agronomischen Eigenschaften. Als ertragsstarke Körnermaissorte mit Zahnmaischarakter in der mittelspäten Reifegruppe ergänzt die Sorte KELTIKUS (K 260) das Sortiment.