Landwirte aus dem Märkischen und Oberbergischen Kreis und dem Kreis Olpe hatten sich dagegen gewehrt, dass auf schrägen Flächen nur unter erschwerten Auflagen Gülle ausgebracht werden darf. Bei ihnen wären fast alle Flächen betroffen gewesen, obwohl im Grundwasser kaum Nitrat nachweisbar ist, berichtet der WDR.
Das NRW-Umweltministerium will nach Informationen des Senders jetzt die Düngeverordnung anpassen: Landwirte sollen nur dort stärkere Auflagen bekommen, wo tatsächlich zu viel Nitrat ins Grundwasser gelangt. Das ist in Südwestfalen nur in Teilen des Kreises Soest und bei Marsberg der Fall. Mehr im Video: