Gegen Schädlinge wie den Rapserdfloh gehen mittlerweile die Werkzeuge aus. Seit dem Verbot der Neonicotinoide sind nur noch zwei insektizide Beizen am Markt – lediglich mit einer Anfangswirkung gegen Erdflöhe (Blattfraßreduktion). Auch für Applikationen im Bestand gibt es immer weniger Möglichkeiten. Hinzu kommt, dass die Weibchen länger Eier ablegen. Und nicht zuletzt nehmen laut Julius Kühn-Institut (JKI) die Pyrethroidresistenzen bei den Käfern weiter zu.
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Gegen Rapserdflöhe gibt es nur noch wenige Beizen und Mittel.
Die intrinsische Wirkung beschreibt die maximale Wirkung verschiedener Wirkstoffe mit gleicher Wirkweise und gleichem Wirkort (ohne Formulierung). Produkte des gleichen Wirkstoffs haben die gleiche intrinsische Wirkung.
Platzieren Sie Behandlungen auf die eierablegenden Weibchen nach dem Reifungsfraß und nach Warmwetterperioden.
Um die enorme Schadgefahr im Raps zu senken, muss man z. B. den Insektizideinsatz weiter optimieren. Denn innerhalb der Gruppe der Pyrethroide gibt es Unterschiede in Wirkungsschnelligkeit und Dauer. In diesem Zusammenhang fallen auch häufig die Begriffe „intrinsische Wirkung“ und „Potenz eines Wirkstoffs“.
Was das genau bedeutet und welche Rolle die Formulierung der Wirkstoffe dabei spielt, zeigt dieser Expertenbeitrag:
Wichtig ist in jedem Fall, den Schädling genau zu kennen und den Befall mit Gelbschalen sorgfältig zu kontrollieren. Hinweise dazu gibt Manja Landschreiber in dem folgenden Beitrag:
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