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Regen bringt Mais in arge Bedrängnis

Die aktuelle Witterung macht dem Mais schwer zu schaffen. Die nicht gerade frühlingshaften Temperaturen sind dabei für die wärmeliebende Kultur noch das kleinere Problem, so die Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Die hohen Niederschläge im Nordwesten verhindern ein störungsfreies Auflaufen und Wachsen der Saat.

Lesezeit: 2 Minuten

Die aktuelle Witterung macht dem Mais schwer zu schaffen. Die nicht gerade frühlingshaften Temperaturen sind dabei für die wärmeliebende Kultur noch das kleinere Problem, so die Fachleute der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.


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Die hohen Niederschläge im Nordwesten verhindern ein störungsfreies Auflaufen und Wachsen der Saat. Hinzu kommt, dass der Boden die großen Wassermengen vielerorts nicht so schnell aufnehmen und in tiefere Schichten ableiten kann. Demzufolge liegt die fünf Zentimeter tief liegende Saat bereits häufig im Stauwasser.


Das größte Problem für die zum Teil gerade erst gekeimten Pflanzen stellt der durch immer neue Regenfälle andauernde Sauerstoffabschluss dar. Bereits nach wenigen Tagen unter diesen Bedingungen muss damit gerechnet werden, dass der Mais eingeht. Eine teilweise oder ganzflächige Nachsaat wäre die Folge.


Bis die Ackerflächen soweit abtrocknen, dass sie wieder befahrbar sind, zeigt sich laut den Kammerfachleuten auch, ob die Maispflanzen diese Witterung überstanden haben oder nicht. Erst dann würde eine Nachsaat erfolgen.


Für die Entwicklung der Getreidebestände trifft die alte Bauernregel „Ist der Mai kühl und nass, füllt´s dem Bauern Scheun' und Fass" zu. Der Winterweizen schiebt zurzeit das Fahnenblatt, die Wintergerste steht in der Ähre – der Regen der vergangenen zehn Tage war dringend nötig.


Allerdings erfordern die starken Niederschläge, in einigen Regionen lagen sie zwischen 60 und 140 Litern pro Quadratmeter, die besondere Aufmerksamkeit der Landwirte, so die Experten der Landwirtschaftskammer. Gerade im Winterweizen droht aufgrund der Feuchtigkeit ein sehr hoher Befallsdruck mit dem Pilz Gelbrost. Zudem sind bereits stellenweise in Wintergetreidebeständen Lager (eingeknickte Pflanzen) zu beobachten, die zu Ertragsausfällen führen können.

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