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Saaten-Union rät zu Zwischenfrüchten

Um nach der Getreideernte die Fruchtbarkeit des Bodens in intensiven Fruchtfolgen langfristig und nachhaltig zu verbessern, hat die Saaten-Union zu einer gezielten Aussaat von Zwischenfrüchten geraten. Diese schützten vor Erosion, bänden Stickstoff und andere Nährstoffe und bildeten reichlich organische Masse.

Lesezeit: 2 Minuten

Um nach der Getreideernte die Fruchtbarkeit des Bodens in intensiven Fruchtfolgen langfristig und nachhaltig zu verbessern, hat die Saaten-Union zu einer gezielten Aussaat von Zwischenfrüchten geraten. Diese schützten vor Erosion, bänden Stickstoff und andere Nährstoffe und bildeten reichlich organische Masse zur Förderung der Bodennützlinge, erklärte das Isernhagener Unternehmen.


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Der Zwischenfrucht-Spezialist P.H. Petersen biete in seinem viterra-Programm über den Vertrieb der Saaten-Union neben bewährten Einzelsorten auch Zwischenfrucht-Mischungen zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit an, die auf die Ansprüche der Hauptfrucht abgestimmt seien.


So eigne sich viterra intensiv für alle Fruchtfolgen, vor allem für Kartoffeln, Zuckerrüben und Gemüse. Die Mischung bestehe aus dem multiresistenten Ölrettich Defender mit gutem Schutz vor Rhizoctonia sowie wandernden und freilebenden Nematoden, außerdem aus dem Rauhafer Pratex, der ein Spezialist in der Bekämpfung von Pratylenchen und Kartoffelschorf sei.


Für die Verminderung der virusbedingten Eisenfleckigkeit sei der Ölrettich Siletta Nova „bestens geeignet und praxisbewährt“, berichtete die Saaten-Union. Die frostempfindlicheren Mischungen viterra vital und viterra tio seien „sehr gut“ für die Zuckerrüben-, Mais-, und Getreidefruchtfolge geeignet. Die Basis dieser Mischungen bilde der gegen Rübenzystennematoden resistente Ölrettich Compass, der frostempfindlicher als andere Ölrettichsorten sei und im Winter schneller absterbe.


Nematodenresistente Ölrettichsorten wie Compass und Defender erfassten auch Nematoden in den unteren Bodenschichten, die eine lange unterschätzte Bedrohung des Rübenertrages seien. Die nematodenresistenten Gelbsenfsorten Forum und Atlet könnten wegen ihrer schnellen Anfangsentwicklung noch bis Anfang September ausgesät werden, frören sicher ab und seien daher bestens für die Zuckerrüben-Mulchsaat geeignet.


Als kruziferenfreie Mischung sei wiederum viterra universal umfassend einsetzbar. Die darin enthaltenen Sorten seien keine Wirtspflanzen für Kohlhernie, sehr trockenstresstolerant und frören sicher ab, so die Saaten-Union. Sie wies darauf hin, dass die Bodenfruchtbarkeitsmischungen des viterra-Programms den Zwischenfruchtanbau ergänzten: Durch eine höhere Ökovalenz, längere Blühphasen und differenzierte Bodendurchwurzelung könnten sie Vorteile gegenüber Reinsaaten bieten. www.saaten-union.de/viterra, www.saaten-union.de/zwischenfrucht (AgE/ad)

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