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Schützen Sie Ihren Weizen vor Septoria und Gelbrost

Das regnerische Wetter der letzten Woche hat Neuinfektionen mit Septoria tritici gefördert. Falls Sie bei hohem Ausgangsbefall (Frühsaaten, anfällige Sorten) Bravo vorgelegt haben, sind die Bestände geschützt. Ist in einer Frühsaat dagegen noch keine Behandlung erfolgt, sollte man bei Befall jetzt zügig handeln.

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Das regnerische Wetter der letzten Woche hat Neuinfektionen mit Septoria tritici gefördert. Falls Sie bei hohem Ausgangsbefall (Frühsaaten, anfällige Sorten) Bravo vorgelegt haben, sind die  Bestände geschützt.


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Ist in einer Frühsaat dagegen noch keine Behandlung erfolgt, sollte man bei Befall jetzt zügig handeln. Geeignet sind vor allem Adexar, Skyway und Aviator Xpro. Wer eine Kurativwirkung von ca. 4 Tagen benötigt, kann alternativ 2,5 l/ha Eleando einsetzen. In späteren Saaten (Mais- oder Rübenweizen) ist meist nur geringer Ausgangsbefall mit Septoria vorhanden. Da der Weizen in diesen Beständen das viertletzte Blatt schiebt, hat Septoria kaum noch eine Bedeutung.


Kontrollieren Sie die späten Weizenbestände jetzt aber unbedingt auf Gelbrost. Frische Pusteln findet man z.B. bereits im Raum Karlsruhe. Das sonnige Wetter mit morgendlichem Tau fördert Neuinfektionen (siehe Karte). Auf die offizielle Sorteneinstufung können Sie sich nicht mehr verlassen, da sich die Gelbrostrassen verändern und anpassen. Wenn Sie erste Nester oder vermehrt Gelbrost auf den unteren Blättern finden, empfiehlt es sich, im Laufe der Woche z.B. Capalo oder Epoxion Top einzusetzen. Da die Pflanzen noch weitere Blätter bilden, müssen Sie diese Zwischenbehandlung einplanen. Auf Standorten, auf denen stärker Mehltau vorkommt, sind Gladio oder Kantik (Strohauflage beachten) zu favorisieren. Für eine lange Dauerwirkung können Sie 0,15 bis 0,2 Talius mit in den Tank mischen.


In Beständen, in denen zurzeit kaum Septoria, Mehltau oder Gelbrost auftritt, können Sie die erste Behandlung noch schieben. Warten Sie in diesen Fällen bis zur nächsten Regenperiode. Mit Behandlungen vor Niederschlägen kontrolliert man die Krankheiten am sichersten.

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