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Schwefelversorgung beim Raps und Getreide kontrollieren

Auf die Schwefelversorgung von Pflanzen ist in diesem Frühjahr laut einem großen deutschen Düngerhersteller besonders zu achten. Auf den meisten Standorten in Deutschland zeige sich ein ähnliches Bild: Aufgrund der Temperatur- und Niederschlagsverhältnisse in den zurückliegenden Wochen habe sich der Schwefel in tiefere Bodenschichten verlagert.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf die Schwefelversorgung von Pflanzen ist in diesem Frühjahr laut einem großen deutschen Düngerhersteller besonders zu achten. Auf den meisten Standorten in Deutschland zeige sich ein ähnliches Bild: Aufgrund der Temperatur- und Niederschlagsverhältnisse in den zurückliegenden Wochen habe sich der Schwefel in tiefere Bodenschichten verlagert. Die Böden seien teilweise mit Wasser voll gesättigt, so dass mit einer weiteren Verlagerung in den nächsten Tagen zu rechnen sei. Hinzu komme, dass vor allem Raps- und Getreidebestände seit der Aussaat unter den Wachstumsbedingungen im Winter nur ein geringes Wurzelvolumen gebildet hätten. Die Folge sei, dass die Nährstoffaufnahme in den ersten Frühjahrswochen nur eingeschränkt stattfinden werde.

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Aufgrund dieser Entwicklungen würden Pflanzenbauexperten empfehlen, bei der anstehenden Düngung zu Vegetationsbeginn auf eine ausreichende Versorgung mit Schwefel zu achten. Wegen der sich ergänzenden Wirkung von Schwefel und Stickstoff sei eine gemeinsame Gabe zu empfehlen. Stickstoff- und schwefelhaltige Dünger wie beispielsweise Ammonsulfatsalpeter oder auch Nitrophoska-Sorten mit Schwefel seien unter den aktuellen Bedingungen die Düngemittel der Wahl, hieß es.


Bereits mit der ersten Stickstoffgabe sollten ausreichende und dem Pflanzenbedarf angepasste Schwefelmengen ausgebracht werden. Schon im Herbst gedüngter Schwefel werde den Pflanzen nur unzureichend zur Verfügung stehen. Dies betreffe auch den elementaren Schwefel, der über Winter in Sulfat umgewandelt worden sei und so ebenfalls der Verlagerung unterliege. Die Schwefelgabe sollte rechtzeitig erfolgen, da bei sichtbarem Schwefelmangel die Schäden durch weitere Gaben nicht mehr zu reparieren seien. (AgE)

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