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Stockende Druschernte in Brandenburg

Seit gut 6 Wochen rollen wieder die Mähdrescher durch Brandenburg. Derzeit müssten Sie eigentlich im Roggen und Weizen unterwegs sein. Die Regenschauer der letzten Wochen und die derzeit kühlen Temperaturen haben aber immer wieder für Unterbrechungen in der Ernte gesorgt, teilt der Landesbauernverband mit.

Lesezeit: 2 Minuten

Seit gut 6 Wochen rollen wieder die Mähdrescher durch Brandenburg. Derzeit müssten Sie eigentlich im Roggen und Weizen unterwegs sein. Die Regenschauer der letzten Wochen und die derzeit kühlen Temperaturen haben aber immer wieder für Unterbrechungen in der Ernte gesorgt, teilt der Landesbauernverband mit. Eigentlich müsste man schon auf der Zielgerade zum Ernteabschluss sein aber derzeit steht noch gut die Hälfte der Getreidefläche auf dem Halm.


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Auf mehr als 506.000 Hektar steht in diesem Jahr im Land Brandenburg Getreide. 220.000 Hektar erntereifes Getreide warten noch auf den Mähdrescher.


Neben Hafer sind es vor allem Roggen und Weizen, die überreif sind. Je später die Beerntung erfolgt, je größer werden die Verluste auf dem Feld. Ähren knicken ab, Bestände gehen ins Lager und können vom Mähdrescher nicht mehr erfasst werden. Zu allem Überfluss wächst jetzt massiv Unkraut im Bestand durch und behindert die Beerntung. Durch die Niederschläge der letzten Woche ist die Kornfeuchte wieder angestiegen und es muss nach getrocknet werden. Als das verursacht extra Kosten und das vor dem Hintergrund weiter niedriger Erzeugerpreise.


Einzig die Ernte der Wintergerste ist abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr fielen die Erträge gut 11% geringer aus als noch im Vorjahr. Bei Triticale und Weizen liegen die Ergebnisse ebenfalls unter dem Vorjahrsniveau. Einzig Roggen scheint sich nach vorläufigen Zahlen auf dem Niveau des Vorjahres einzupendeln.


Im ökologischen Landbau sieht die Situation ähnlich aus. Auch hier liegen die Erträge bei den einzelnen Kulturen 5-10% unter Vorjahr. Die Durchschnittserträge über alle Getreidekulturen liegen im Ökolandbau bei 2 Tonnen pro Hektar, während es im Konventionellen in Brandenburg mehr als 5 Tonnen pro Hektar sind.

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