Die Deutsche Saatveredelung AG (DSV) ist weiterhin die Nr. 1 der Weizenzüchter Deutschlands. Dies bestätigt laut dem Züchterhaus eine aktuelle Kleffmann Studie zur Weizenanbaufläche in Deutschland. Hiernach wird zur Ernte 2016 auf 3,2 Mio. Hektar Weizen angebaut. 16,3 % dieser Fläche und damit 524.357 Hektar sind mit Sorten aus der Züchtung der Deutschen Saatveredelung AG bestellt. Damit behauptet die DSV ihren langjährigen, führenden Status als größter deutscher Weizenzüchter.
Die meistangebaute Sorte in Deutschland ist die DSV Sorte Patras. Patras steht derzeit auf 232.000 Hektar und konnte seine Anbaubedeutung damit zum Vorjahr um mehr als 38.000 Hektar steigern.
Die DSV, deren Hauptgeschäftsfelder Gräser, Raps, Mais, Zwischenfrüchte und Getreide sind, sei nunmehr seit sechs Jahren die Nr. 1 der deutschen Weizenzüchter, so das Unternehmen weiter. Hauptsitz der Getreidezüchtung ist in Leutewitz in der Nähe von Dresden, wo das die Firma vor 25 Jahren nach der Wende die Züchtungsaktivitäten im Getreidebereich begann. In den vergangenen Jahren investierte die DSV kontinuierlich in die Züchtung und verfügt mittlerweile über ein europaweites Prüfnetz und weitere auf Getreide spezialisierte Saatzuchtstationen in England, Frankreich und der Ukraine.
DSV Weizensorten werden in Deutschland zurzeit über die I.G. Pflanzenzucht vertrieben. Voraussichtlich ab Mitte 2017 werden die ersten Getreidesorten unter der Eigenmarke DSV vertrieben.
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