Die 26. Deutsche Arbeitsbesprechung über Fragen der Unkrautbiologie und -bekämpfung führen das Julius-Kühn-Institut (JKI), das Institut für Geoökologie der Technischen Universität (TU) Braunschweig und der Arbeitskreis Herbologie der Deutschen Phytomedizinischen Gesellschaft vom 11. bis zum 13. März 2014 in Braunschweig durch.
Wie das JKI in einem Hinweis auf die „Unkrauttagung“ in der Löwenstadt mitteilte, nehmen dort thematisch Vorträge und Diskussionen zur Resistenz von Unkräutern gegenüber Herbiziden einen breiten Raum ein. Das JKI wies in dem Zusammenhang darauf hin, dass Resistenzen mit innovativen Methoden frühzeitig erkannt werden sollten. Nur so könnten möglichst rasch erfolgreiche Resistenzmanagementstrategien entwickelt werden, eine derzeit immer schwierigere, aber immer bedeutendere Aufgabe der Herbologen.
Ob Unkräuter auch ohne Herbizide ausreichend reguliert werden könnten, sei ein weiterer Schwerpunkt. Infolge klimatischer Veränderungen oder neuer Kulturpflanzen kämen neue Unkräuter auf die Äcker, beispielsweise das Ermandelgras oder die Samtpappel. Eine Anmeldung ist erforderlich. www.unkrauttagung.de