Zur Bekämpfung von Aflatoxin in Getreideprodukten stellt die Regierung der Vereinigten Staaten 12 Mio Dollar (8,34 Mio. Euro) für afrikanische Staaten zur Verfügung. Das hat das Landwirtschaftsministerium in Washington bekanntgegeben. Wie das Ministerium mitteilte, sind laut Angaben der Vereinten Nationen rund 25 % der weltweiten Agrarproduktion von Aflatoxinbefall betroffen. Der Pilz entstehe infolge von schlechter Trocknung und Lagerung, besonders in Kulturen wie Mais und Nüssen.
Die Initiative des Ministeriums ist eingebettet in das Programm „Feed the Future“, mit dem die USA zur weltweiten Hungerbekämpfung beitragen wollen. Der US-Regierung zufolge sind dauerhaft rund 4,5 Milliarden Menschen weltweit gefährlichen Aflatoxin-Konzentrationen ausgesetzt. Zudem litten Tiere, die hohe Aflatoxinwerte über das Futter aufnähmen, unter schlechter Produktivität. (AgE)