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Verhaltener Start der KWS Saat AG ins neue Geschäftsjahr

Die international agierende Saatzuchtfirma KWS Saat AG ist nach dem Rekordumsatzjahr 2012/13 verhaltener in das neue Geschäftsjahr gestartet. Wie das Unternehmen mitteilt, blieben die Erlöse im Zeitraum Juli bis September 2013 mit 103,1 Mio Euro um 9 % unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahresquartals.

Lesezeit: 2 Minuten

Die international agierende Saatzuchtfirma KWS Saat AG ist nach dem Rekordumsatzjahr 2012/13 verhaltener in das neue Geschäftsjahr gestartet. Wie das Unternehmen mitteilt, blieben die Erlöse im Zeitraum Juli bis September 2013 mit 103,1 Mio Euro um 9 % unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahresquartals.


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Hauptgrund seien geringere Absätze im Segment Getreide aufgrund deutlich schlechterer Konsumgetreidepreise gewesen. Die Hauptumsatzträger Mais und Zuckerrüben würden erst im Frühjahr ausgesät. Durch diese ausgeprägte Saisonalität sei das Betriebsergebnis der ersten beiden Quartale regelmäßig negativ, stellte die KWS Saat AG klar. Zudem seien die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie für den Vertrieb deutlich erhöht worden. Folglich hat sich das jeweils negative Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) dem Unternehmen zufolge von 22,2 Mio Euro im Vorjahr auf 38,9 Mio Euro im Berichtsquartal verschlechtert.


Im Einzelnen verringerten sich die Umsätze im Getreidesegment um 15,5 % auf 58,7 Mio Euro und im Zuckerrübensegment um gut 24 % auf 6,8 Mio Euro, während die Erlöse im Segment Mais um etwa 11 % auf 36,2 Mio Euro gesteigert werden konnten. Im Maisgeschäft sieht der Einbecker Konzern auch das größte Wachstumspotential für die Gruppe. Ausschlaggebend werde dabei der Preis für Konsummais im Frühjahr 2014 sein, an dem sich die nordamerikanischen Landwirte orientierten.


Unter dem Strich erwartet die Unternehmensführung für das gesamte, bis Ende Juni 2014 dauernde Geschäftsjahr, dass ein schwächeres Getreidegeschäft und geringfügig verminderte Erlöse bei Zuckerrüben durch Zuwächse im Maissegment mehr als ausgeglichen werden. Die Prognose wurde trotz des verhaltenen Starts bestätigt: Gerechnet wird nach wie vor mit einem Umsatzanstieg von 5 % auf rund 1,2 Mrd Euro und einer EBIT-Marge von 11,5 % gegenüber 13,1 % im Vorjahr.


Finanzvorstand Eva Kienle wies darauf hin, dass allein für die Produktentwicklung im Geschäftsjahr 2013/14 rund 159 Mio Euro aufgewendet würden, verglichen mit 140,8 Mio Euro im vorigen Firmenjahr. Hinzu kämen umfangreiche Investitionen für rund 100 Mio Euro. (AgE)

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