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Wintergetreide in Rheinland-Pfalz hat Frostperiode unbeschadet überstanden

Nach dem Ende des meteorologischen Frühlings hat die Kammer Rheinland eine sehr unterschiedliche Bilanz zum Zustand der verschiedenen landwirtschaftlichen Kulturen gezogen. In den Bereichen, in denen die Feldbearbeitung traditionell früh im Jahr beginne, habe die schlechte Witterung durchweg für Tristesse gesorgt.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach dem Ende des meteorologischen Frühlings hat die Landwirtschaftskammer Rheinland eine sehr unterschiedliche Bilanz zum Zustand der verschiedenen landwirtschaftlichen Kulturen gezogen. In den Bereichen, in denen die Feldbearbeitung traditionell früh im Jahr beginne, habe die schlechte Witterung durchweg für Tristesse gesorgt, berichtete die Kammer vergangene Woche in Bad Kreuznach.


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Gleiches gelte für Kulturen, in denen die ersten Ernten des Jahres anstünden. In allen anderen Bereichen seien hingegen allenfalls Verzögerungen im Vegetationsverlauf festzustellen.


Der mit Frost und Schnee bis weit in den März andauernde Winter hatte laut Darstellung der Landwirtschaftskammer den Start der Feldarbeit erheblich verzögert und für einen Stau bei der Aussaat des Sommergetreides gesorgt; dieses sei dann aber noch rechtzeitig ausgebracht worden.


Unbeschadet sei das bereits im Herbst des vergangenen Jahres ausgesäte Wintergetreide durch die Frostperiode gekommen, und die Getreidebestände hätten sich unter der feucht-kühlen Witterung der letzten Wochen sehr gut entwickeln können. Mittlerweile stünden der Winterweizen sowie die Winter- und Sommergerste prächtig da, und die Ernteprognosen würden wöchentlich nach oben fortgeschrieben.


Nach Angaben der Kammer wurden allerdings durch die starken Niederschläge örtlich Bestände zu Boden gedrückt. Andererseits sei für die nächsten Wochen genügend Bodenwasser vorhanden, und es komme nun Wärme hinzu. Sofern Rheinland-Pfalz von Unwettern verschont bleibe, sei eine gute bis sehr gute Getreideernte zu erwarten. Gleiches gelte für Zuckerrüben, die ideale Anwachs- und Entwicklungsbedingungen gehabt hätten und bei denen bislang auf die sonst übliche künstliche Beregnung verzichtet worden sei.


Für den im April ausgesäten Mais sei es bis Anfang Juni zu kalt gewesen; bei sommerlichen Bedingungen und mit reichlich Feuchtigkeit im Boden könnten die Maiskulturen den Wachstumsrückstand jedoch schnell aufholen. (AgE/ad)

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