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Wintergetreide mittlerweile gut entwickelt

Die Herbstarbeiten auf den Feldern gehen dem Ende entgegen. Die Vegetation kommt zur Ruhe und der Ackerbau geht in die Winterpause. „Die Arbeiten sind weitestgehend geschafft“, erklärt der Vorsitzende des WLV-Kreisverbandes Paderborn Hubertus Beringmeier. Das Wintergetreide ist mittlerweile gut entwickelt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Herbstarbeiten auf den Feldern gehen dem Ende entgegen. Die Vegetation kommt zur Ruhe und der Ackerbau geht in die Winterpause. „Die Arbeiten sind weitestgehend geschafft“, erklärt der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Paderborn Hubertus Beringmeier.

 

Das Wintergetreide ist mittlerweile gut entwickelt. „Probleme hat uns Landwirten allerdings die Trockenheit im September bereitet“, so der Vorsitzende. Bis Mitte Oktober sei es extrem trocken gewesen. Die ausgedörrten Äcker konnten teilweise gar nicht mehr richtig bearbeitet werden. Mitunter sei das Pflügen deshalb zeitweise ausgesetzt worden. Wegen der Trockenheit sei daher auch der Feldaufgang der Saaten zunächst lückenhaft gewesen. „Der Regen war dringend notwendig“, berichtet Beringmeier: „Das Getreide hat dann allerdings richtig aufgeholt.“

 

Der Raps, der im Herbst als Erstes – von August bis September - ausgesät wird, hat sich nach großen anfänglichen Startproblemen aufgrund der Trockenheit auf den meisten Flächen zufriedenstellend entwickelt.

Bei den Zuckerrüben sind die Witterungsbedingungen während der Ernte größtenteils gut gewesen, so dass die Rüben bodenschonend geerntet werden konnten. Die mengenmäßigen Erträge sind in diesem Jahr deutlich geringer als im vergangen Jahr, wenn auch regional etwas unterschiedlich. Mit den Zuckergehalten hingegen sind die Rübenanbauer sehr zufrieden. „Die intensive Altweibersonne hat so süße Rüben beschert wie selten“, erläutert der Vorsitzende.

 

Die Silomaisernte hat in diesem Jahr ungewöhnlich früh begonnen, bereits Anfang September. Die Trockenheit im Spätsommer hat den Mais zugesetzt und zu einer schnellen Abreife geführt. „Die Ernte liegt deutlich unter dem Durchschnitt“, erläutert Beringmeier. „Doch aufgrund der Trockenheit kam es weder zu Bodendruck noch zu Straßenverschmutzungen.“ Auch die Körnermais- und CCM-Ernte sind unterdurchschnittlich ausgefallen, die Ernte kam Ende November zum Abschluss.

 

Die Kartoffelernte wurde ebenso durch die Trockenheit im September beeinflusst. Die Erntebedingungen sind durch die trockenen Böden zunächst extrem schwierig gewesen. Die Erträge fallen in diesem Jahr geringer aus. „Dazu hat es im Sommer aufgrund der feuchten Witterung und geringen Sonneneinstrahlung vor allem Probleme mit Krautfäule, einer Pilzkrankheit, gegeben“, berichtet Beringmeier.

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