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Zwischenfrüchte haben viel Potential für Umwelt und Betrieb

Die Aussaat von Zwischenfrüchten bringt nicht nur satte grüne, lilafarbene oder gelbe Farbtupfer in die Natur, sie tun auch Gutes für die Umwelt und den Betrieb.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Aussaat von Zwischenfrüchten bringt nicht nur satte grüne, lilafarbene oder gelbe Farbtupfer in die Natur, sie tun auch Gutes für die Umwelt und den Betrieb. Wie die Landwirtschaftskammer Niedersachsen weiter mitteilte, binden Zwischenfrüchte wie Raps, Senf, Phacelia, Ölrettich, Stoppelrüben oder Weidelgras freien Stickstoff im Boden und schützen den Nährstoff vor dem Auswaschen ins Grundwasser. In Hanglagen verhinderten sie ferner ein Abspülen der Bodenkrume bei starkem Regen. Zudem dienten die Pflanzenreste Regenwürmern und Mikroorganismen als Futter, was wiederum dem Humusgehalt des Bodens zugutekomme.


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Darüber hinaus profitiere der landwirtschaftliche Betrieb, betonte die Kammer. So ließen sich viele Zwischenfrüchte an Rinder verfüttern. Wer keine Tiere habe, könne die abgemähten Pflanzen in Biogasanlagen zu Strom und Wärme umwandeln. Außerdem stellten die Blühten von Phacelia und Senf eine „ideale Bienenweide“ dar.


Der Landwirtschaftskammer zufolge kann mit der Einsaat der „grünen Platzhalter“ unmittelbar nach der Ernte der Hauptfrucht begonnen werden. Dieser frühe Termin mache Sinn, wenn für den Herbst die Aussaat von Wintergetreide geplant sei. Solle die Zwischenfrucht auf dem Acker überwintern, seien auch spätere Termine bis Anfang September möglich. Je nach Art der Zwischenfrucht werde sie von der Aussaat der Folgefrucht entweder als Weide- oder Silagefutter für die Rinder genutzt oder als sogenannte Gründüngung in den Boden eingearbeitet, so die Kammer.


Sie wies darauf hin, dass bei der Auswahl der Zwischenfrucht darauf zu achten sei, dass sie sich mit den Folgefrüchten vertrage. Stehe zum Beispiel der Kreuzblütler Winterraps in der Fruchtfolge, sollte auf Zwischenfrüchte dieser Pflanzenfamilie wie Senf, Ölrettich oder Stoppelrüben verzichtet werden; hier wären Phacelia oder Weidelgras die bessere Alternative. (AgE)

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