Artenreiche Zwischenfruchtmischungen stellen die meisten Nährstoffe bereit

Jede Zwischenfruchtart hat spezifische Nährstoffe in Spross und Wurzel. Nach deren Absterben sorgen Bodenorganismen für die Zersetzung der Zwischenfruchtbiomasse. Dabei werden die Nährstoffe aus der Zwischenfrucht mineralisiert und in eine pflanzenverfügbare Form umgewandelt. Durch die Kombination verschiedener Arten lässt sich dabei ein breiteres Nährstoffspektrum aus dem Boden erschließen, die Zersetzung steuern und der Transfer an die Hauptfrucht optimieren. Das belegen die Ergebnisse im Zwischenfrucht-Projekt CATCHY.

Mit intelligenten Pflanzengesellschaften Ressourcen effizienter nutzen

DasTerraLife^® Zwischenfruchtprogramm bietet unterschiedliche Möglichkeiten, Ressourcen effizienter zu nutzen und Kreisläufe zu schließen: als klassische Zwischenfrucht oder für den Einsatz als Unter- oder Begleitsaat. Für jede Fruchtfolge gibt es eine praxisorientierte Lösung.

N-Mobilisierung spart Düngemittel

Artenreiche TerraLife^® Mischungen enthalten einen wesentlichen Anteil verschiedener Leguminosen wie Erbsen, Wicken und Kleearten, die durch ihre Knöllchenbakterien Stickstoff aus der Luft binden können. Andere Arten, die in den Mischungen eingesetzt werden wie z. B. Phacelia oder Ramtillkraut, können dem Boden überschüssigen Stickstoff entziehen und speichern ihn dann in ihrem Aufwuchs für die Nachfrucht. Unter optimalen Bedingungen können Stickstoffwerten von bis zu 100 kg pro Hektar für die Folgekultur kalkuliert werden.

Das N-Potenzial jeder Mischung kann mit dem N-Wert-Rechner berechnet werden.