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Zum Start: YaraVita Mais für ein schnelles Wurzelwachstum

Lesezeit: 4 Minuten

Warum einen Phosphat-Blattdünger? Reicht die Unterfußdüngung nicht?

Mais gehört zu den Kulturen, die viel Phosphat benötigen. In den viehreichen Regionen wird dieser Bedarf oft durch hohe Gaben an Gülle und Gärresten gedeckt. Dadurch sind viele landwirtschaftliche Betriebe mit ihrer Phosphat-Bilanz am Limit. Die Folge: Meist werden die Maisbestände zu Wachstumsbeginn nur mit einem phosphatreduzierten Unterfußdünger versorgt. Oftmals wird damit argumentiert, dass der Boden schon viel Phosphat enthält und dass die Pflanzen zunächst diese Vorräte nutzen können. Dennoch zeigt sich in der Praxis, dass viele Maisbestände zu Beginn des Pflanzenwachstums unter einem Phosphatmangel leiden. Wieso?

Auf die Nährstoff-Form kommt es an: Maispflanzen brauchen pflanzenverfügbares Phosphat

Auch wenn Bodenanalysen zeigen, dass der Boden reich an Phosphat ist, heißt das nicht, dass die Pflanzen das Phosphat auch aufnehmen können. Denn Phosphat ist im Boden oftmals festgelegt und wird erst mit den wärmeren Temperaturen für die Pflanzen verfügbar. Hinzu kommt, dass die Pflanzen das Phosphat im Boden mit ihren kurzen Wurzeln noch nicht erreichen können. Das bedeutet, sie müssen erst zu dem Nährstoff hinwachsen. Damit ihre Wurzeln aber wachsen können, brauchen sie wiederum Phosphat – und zwar in sofort pflanzenverfügbarer Form. Am besten erhalten die Pflanzen das Phosphat direkt über das Blatt – zum Beispiel mit dem Blattdünger YaraVita Mais. Die Nährstoffe wirken auf diese Weise schnell und effizient. So beugen Sie einem Nährstoffmangel direkt von Beginn an vor. Die Pflanzen können sich zügig entwickeln und sind schnell in der Lage, sich die Nährstoffe im Boden selbst anzueignen.

„Aber wachsen sich Entwicklungsunterschiede nicht nachher sowieso raus?“

Leider nein. Was der Mais vorne verliert, kann er nachträglich nicht wieder aufholen. Die Folgen sind schlechtere Erträge und Qualitäten. Sie lassen sich nur meist nicht direkt mit dem bloßen Auge erkennen. Dennoch können sich diese Unterschiede ökonomisch deutlich auswirken. Daher ist es wichtig, dass der Mais nicht sofort mit einem Nährstoffdefizit startet. Aus diesem Grund sollten Sie auch auf gut versorgten Standorten Phosphat zusätzlich über das Blatt düngen. Die Blattdüngung mit YaraVita Mais kann eine phosphatreduzierte Unterfußdüngung sehr gut ergänzen und die Stickstoff- und Phosphateffizienz verbessern.

Feldversuche zeigen: Der Blattdünger YaraVita Mais verbessert die Erträge und Qualitäten – auch bei hohen Phosphatgehalten im Boden

Die Resultate aus einem Exaktversuch in Nordrhein-Westfalen aus 2 Jahren bestätigen, dass sich Maiserträge und -qualitäten durch die Blattdüngung verbessern. Die Erträge konnten in beiden Jahren gesteigert werden – und dass, trotz eines Standorts mit 80 Bodenpunkten, Phosphat-Versorgungsstufe D und dem Einsatz von Rindergülle vor der Einsaat. Dies verdeutlicht, dass bei Phosphat die Verfügbarkeit im Boden ein großes Problem darstellt.

Im Versuch wurde zusätzlich zur YaraVita Mais auch YaraVita Biotrac zur Stressreduzierung eingesetzt.

Auch in einem Streifenversuch in Schleswig-Holstein zeigten sich Ertrags- und Qualitätseffekte in einer YaraVita Mais-Variante. Auf diesem Standort wurde als Kontrolle eine phosphatreduzierte Unterfußdüngung eingesetzt. Der Versuch verdeutlicht, dass eine Phosphat-Blattdüngung die Phosphat-Unterfußdüngung sehr gut ergänzen kann.

Warum YaraVita Mais und nicht irgendeinen Blattdünger?

YaraVita Mais enthält neben Phosphat auch Zink, Magnesium und Kalium. Zink und Magnesium sind wichtig für die Photosynthese. Kalium braucht die Pflanze, um ihren Wasserhaushalt zu regulieren, was gerade bei Trockenheit entscheidend ist. Viel wichtiger als der Nährstoffgehalt ist aber die Formulierung. Sie macht den eigentlichen Unterschied. Denn was bringt ein hoher Nährstoffgehalt, wenn die Nährstoffe letztendlich nicht bei der Pflanze ankommen. YaraVita Mais verfügt über eine qualitativ besonders hochwertige Formulierung. Sie sorgt dafür, dass das ganze Blatt gut benetzt wird und dass die Nährstoffe länger am Blatt haften – auch bei Regen. Der Blattdünger lässt sich lange lagern und einfach und schnell in die Spritze füllen. YaraVita Mais ist mit den Maisherbiziden mischbar und kann ab dem 4-Blattstadium angewandt werden.

Fazit

Phosphat spielt gerade zum Vegetationsstart im Maisanbau eine wichtige Rolle. Damit die Maispflanzen nicht zu Beginn schon unter einem Mangel leiden, muss das gedüngte Phosphat sofort pflanzenverfügbar sein. Nur so lässt sich das Wurzelwachstum ankurbeln. Deshalb empfiehlt sich eine Phosphat-Blattdüngung mit YaraVita Mais auch bei hohen Bodengehalten. Sie kann mit ihren Makro- und Mikronährstoffen eine phosphatreduzierte Unterfußdüngung oder eine Gülleband-Düngung sinnvoll ergänzen. Mit dem Blattdünger YaraVita Mais versorgen Sie Ihre Maispflanzen bereits in einem frühen Stadium mit den wichtigsten Nährstoffen und beugen einem Nährstoffmangel vor. So sind sie auf der sicheren Seite. Denn: Was der Mais vorne verliert, holt er hinten nicht wieder auf!

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