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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Auch Biosprit frisst Flächen

Lesezeit: 2 Minuten

Beim Anbau von Energiepflanzen dominiert in Ostdeutschland Raps für Biodiesel und Mais für Biogasanlagen. Daneben fordert auch die Biospritindustrie weitere Flächen. Beispiel Brandenburg: Die Bioethanolanlage in Schwedt erlaubt eine jährlich Verarbeitung von 600 000 t Getreide. „Wir haben mit dem Betreiber, der Verbio AG, eine Rahmenvereinbahrung zum Anbau von Ethanolroggen abgeschlossen, der sehr gut von unseren Landwirten angenommen wird“, erklärt Dr. Karsten Lorenz, Referent für Acker- und Pflanzenbau beim Landesbauernverband Brandenburg.


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Daneben steigt das Interesse am Anbau von Weiden und Pappeln als Energieholz. Innerhalb von einem Jahr ist die Anbaufläche für die Kurzumtriebsplantagen nach Angaben der Brandenburger Energie Technologie Initiative (ETI) über 400 Hektar auf 688 Hektar im Jahr 2009 gewachsen. „In Brandenburg haben wir hervorragende Bedingungen für diese Kulturen. Die mehrjährigen Bäume können anders als Mais oder Roggen auch auf grundwasserfernen Böden mit ihren langen Wurzeln Wasserschichten erreichen“, erklärt Prof. Dr. Dieter Murach vom Fachbereich Forstwirtschaft an der Fachhochschule Eberswalde (Brandenburg).


Seiner Meinung nach haben derzeit vor allem Stromkonzerne wie RWE oder Vattenfall Interesse an der Anlage von Kurzumtriebsplantagen, um mit dem Holz grünen Strom zu erzeugen. Von daher könnten auch diese Konzerne künftig neben Biogasinvestoren Druck auf die Flächen ausüben.

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