Der österreichische Hersteller BioG hat sich auf das Einbringen von organischen Reststoffen wie Zwischenfrüchte, Maisstroh, Lebensmittelabfälle oder Stallmist in Biogasanlagen spezialisiert. Eine neue Entwicklung ist der Biofeeder.
Dieses Gerät soll dazu geeignet sein, auch schwierige Substrate wie Mais- oder Rapsstroh in den Fermenter zu dosieren. Diese Rohstoffe neigen sehr stark zur Brückenbildung. Die nach hinten und zur Seite geneigten Förderschnecken sind lastgesteuert und reagieren zusammen mit dem Transportboden selbstständig auf Verstopfungen und Brücken. Der Biofeeder besteht aus einem pulverbeschichteten Rahmen, der mit phenolharzbehandelten Mehrschichtverbundplatten bestückt ist. Säurebeständige Edelstahlbauteile sollen den Verschleiß minimieren. Je nach Material liegt der Energiebedarf ab 0,25 kWh/m³. Lieferbar ist diese Einbringtechnik mit einem Volumen von 12 bis 240 m³ (www.biog.at).