Eine neue Studie mit Beteiligung der Uni Hohenheim zeigt positive Effekte einer Beimischung von Blühpflanzen zur Dauerkultur Miscanthus, der als Brennstoff genutzt wird.
Um die biologische Vielfalt zu fördern, könnte Miscanthus gemeinsam mit einheimischen, mehrjährigen Blühpflanzen wie Rainfarn, Beifuß, Wilde Karde und Gelber Steinklee angebaut werden.
Die Wildpflanzen zeigten ab einer Beimischung von 30 Massenprozent im Vergleich zu reinem Miscanthus bessere Verbrennungseigenschaften und ein besseres Ascheschmelzverhalten auf – und das bei ähnlich hohen Heizwerten von 16,3 bis 17,5 Megajoule pro Kilogramm (MJ/kg). Zum Vergleich: Holzpellets haben einen Wert um die 18 MJ/kg.