Pellets aus Holz kosteten Ende Mai rund 226 Euro pro Tonne. Damit sind sie zwei Prozent günstiger als noch einen Monat zuvor. Das geht aus einer Marktstatistik des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbandes (DEPV) hervor. Pfiffige Verbraucher sollten deshalb nun ihre Läger mit den kleinen Presslingen auffüllen.
Laut DEPV kostet eine Kilowattstunde Wärme aus Holzpellets 4,61 Cent. Das bedeutet einen Preisvorteil von 45 Prozent im Vergleich mit Heizöl (8,35 Cent je kWh). Allerdings sind die Anschaffungskosten bei einer Pelletheizung höher als bei Öl- oder Gasbrennern. Ob sich eine Investition auszahlt, muss daher im Einzelfall entschieden werden.
Der DEPV rät Heizungsbetreibern, beim Kauf auf hochwertige Pellets mit dem ENplus-Siegel zu setzen. Es steht für eine hohe Pelletqualität und die Ware wird von geschultem Personal angeliefert.