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Pflanzenöl-BHKW rechnet sich

Lesezeit: 1 Minuten

Mit einem Erlös von umgerechnet 22 E /dt Raps rechnet Landwirt Albert Krauter aus Besigheim (Baden-Württemberg), wenn er Rapsöl im eigenen Pflanzenöl-BHKW einsetzt. Seit einem Jahr erzeugt er damit Strom, der nach dem Erneuerbaren- Energien-Gesetz vergütet wird, berichtete Krauter kürzlich auf einer Pflanzenöltagung im baden-württembergischen Aulendorf. Er baut auf 4,5 ha Raps bei einem Ertrag von etwa 40 dt pro ha an. Pro ha erzielt er 1400 Liter Öl und 2 500 kg Rapskuchen. Gepresst wird die Saat für 4,22 E/dt in einer benachbarten Ölmühle. Für den Rapskuchen erzielt er 14 E/kg. Das 18 kW-BHKW hat einen Kraftstoffverbrauch von 3,25 l pro Std. Bei einem Einspeisetarif von 0,1 E/kWh nach EEG decken die Stromeinnahmen nach Krauters Erfahrung fast die Kraftstoffkosten. Zusätzliche Einsparungen sind für ihn möglich, weil er die komplette Abwärme des BHKW in Höhe von fast 30 000 kWh zum Heizen und zur Warmwasserbereitung im Wohnhaus und Stall nutzt. Damit sei das BHKW in den jährlichen Betriebskosten um ca. 1 000 E günstiger als eine neue Ölheizung, zieht der Landwirt sein Fazit. Auch ohne Investitionskostenzuschuss von 35 % aus Landesmitteln läge die Differenz immerhin noch bei 500 E.

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