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Polykristalline Module dominieren

Lesezeit: 2 Minuten

Insgesamt haben wir 931 Antworten auf unsere Umfrage bekommen. Dabei haben die meisten Leser ihre Anlagen erst in den vergangenen fünf Jahren auf ihren Dächern installiert (809 Leser).


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Dieser Umstand hängt mit der Förderung von Solarstromanlagen zusammen. Denn Anfang 2004 hat die damalige Regierung unter Kanzler Gerhard Schröder die Vergütung für Strom aus Solaranlagen deutlich angehoben und damit der Technik zum Durchbruch verholfen.


Nur 122 Leser betreiben Anlagen, die älter als fünf Jahre sind. Die älteste Anlage ist sogar 15 Jahre alt.


Vor allem aus Bayern und Baden-Württemberg haben uns viele Leser geantwortet (Übersicht 1, Seite 88). Dabei haben die meisten Leser eine An-lage mit maximal 30 Kilowatt (kW) Leistung installiert.


Auch diese Erkenntnis ist nicht neu. So sieht das Erneuerbare-Energien-Gesetz für Anlagen mit einer Leistung von bis zu 30 kW eine höhere Vergütung vor, als für noch größere Anlagen. Daher orientieren sich viele Landwirte an dieser Grenze.


Die Ergebnisse im Einzelnen: 597 Solarstromanlagen sind zwischen 1 bis 30 kW groß. 314 Solaranlagen befinden sich in der Leistungsklasse 31 bis 100 kW. 20 Leser griffen noch tiefer in die Tasche und montierten mehr als 100 kW auf ihren Dächern.


Die Liste der Modulhersteller ist lang: 133 verschiedene Firmen haben wir in den Antworten der Umfrage ausfindig gemacht (Über­sicht 3).


Allerdings sind die zehn am häufigsten genannten Firmen mit 575 Anlagen in der Umfrage vertreten. Sharp führt die Liste mit 135 Anlagen an, gefolgt von BP mit 90 Nennungen. Es folgt auf Platz drei Solarworld mit 71 Anlagen.


Bei den Wechselrichtern wurden 39 verschiedene Unternehmen als Hersteller genannt (Übersicht 4). Marktführer ist mit 512 Nennungen SMA. Es folgt der Hersteller Kaco, der 112 Anlagen mit seinen Wechselrichtern ausgerüstet hat. Auf dem dritten Platz liegt das Unternehmen Sputnik mit seinen Geräten der Marke Solarmax (102 Anlagen).


Spannend war auch die Frage, für welchen Modultyp sich unsere Leser entschieden haben. Auf dem Markt werden zwei verschiedene Bauarten angeboten. Zum einen so genannte Module, deren Zellen aus Silizium bestehen (kristalline Module). Dazu gehören die mono- und polykristallinen Module, die sich kaum voneinander unterscheiden.


Darüber hinaus gibt es Dünnschichtmodule. Diese kommen mit nur sehr wenig oder sogar ganz ohne das teure Silizium aus.


Bei den Modularten dominieren die polykristallinen Module mit rund 56 %, gefolgt von den monokristallinen mit ca. 40 %. Nur etwa 4 % der Leser gaben an, eine Dünnschichtanlage gekauft zu haben.

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