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Streit um Wind im Wald

Lesezeit: 2 Minuten

Der rasante Ausbau der Wind-energie im „empfindlichen Ökosystem Wald“ soll Vögel und Fledermäuse gefährden. Zu diesem Fazit kommt eine Studie, die die Deutsche Wildtierstiftung Mitte November in Berlin vorgestellt hat. Die Wildtierstiftung fordert daher drastische Maßnahmen wie den sofortigen Ausbau-stopp der Windenergie im Wald. Auch müsse es eine neue „Technische Anleitung Wind“ geben, die den Naturschutz beim Bau und Betrieb von Windrädern vollständig berücksichtige.


Der Bundesverband Windenergie entgegnete, dass die Flächen außerhalb der Wälder für den Ausbau der Windkraft allein nicht ausreichen, um die Ziele deutsche Energiestrategie zu erreichen. Daher sei es sinnvoll, Nutzwälder für die Windenergie zu nutzen. Auch befände sich der Lebensraum der Tiere bei Nabenhöhen um 140 m und Rotortiefpunkten von 90 m weit unterhalb der Rotoren. Zudem würden Arten- und Naturschutzbelange bei jedem Genehmigungsverfahren gründlich geprüft. Die für den Bau der Windräder gerodeten Flächen würden auch zur Hälfte wieder aufgeforstet, wodurch häufig ökologisch wertvollerer Wald entstände.


Die Forderung der Wildtierstiftung ist im Übrigen nicht neu. Deren Vorstand Prof. Fritz Vahrenholt (früher Manager bei Shell und RWE sowie beim Windkraftanlagenhersteller Repower) bemüht schon länger den Naturschutz als Argument gegen die Windenergie.

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