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Was Sie beachten müssen

Lesezeit: 2 Minuten

Beim Tausch von defekten Modulen gegen gebrauchte sollten Sie einiges beachten, wie der Solar-Experte Björn Hemmannvon der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie aus Nürnberg erklärt:


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  • Beim Kauf sollten Sie auf Alter, mögliche Gewährleistung, Leistungsgarantie oder eine Produktgarantie achten.
  • Ohne einen Nachweis der Einhaltung der DIN EN 61215 und DIN EN 61730 sollten Sie kein gebrauchtes Modul kaufen. Auch wenn kein Datenblatt mehr verfügbar ist, sollten Sie dieses Modul nicht kaufen.
  • Das Austauschmodul muss Belastungen durch Schnee und Wind genauso standhalten können, wie die alten. Achten Sie auf entsprechende Normen und Zertifikate.
  • Das Austauschmodul muss auf der vorhandenen Unterkonstruktion so befestigt werden können, dass der Verbund den statischen Anforderungen entspricht (DIN 1055). Auch hier müssen die Zertifikate vorliegen.
  • Am leichtesten ist es, wenn die Austauschmodule dieselbe Abmessung und Rahmenhöhe haben und die Befestigungsart zu den vorhandenen passt.
  • Lassen Sie einen Fachmann Leerlaufspannung, Kurzschlussstrom und Kennlinien messen. Zudem ist eine Nennleistungsbestimmung ratsam. Die Bypassdioden sind auf ihre Funktion hin zu überprüfen. Weitergehende Tests wie Elektrolumineszenz oder Thermographie wären auch hilfreich, würden aber den Kostenrahmen sprengen.
  • Die Austauschmodule sollten dieselbe Zelltechnologie haben wie die ursprünglichen Module.
  • Die elektrischen Kenngrößen sollten im Rahmen der Toleranz gleich sein für Strom, Spannung und Leistung. Wenn dieser optimale Fall nicht gegeben ist, kann man gegebenenfalls durch Modulwechselrichter und Leistungsoptimierung nachhelfen. Ansonsten hat unter Umständen das Austauschmodul negative Einflüsse auf die restliche Anlage.
  • Die Steckverbinder müssen auch von demselben Hersteller und Typ sein wie bei den Ursprungsmodulen. Ansonsten kann es zu erhöhten Übergangswiderständen, zu Wärmeentwicklungen und schließlich zu Bränden führen. Sind andere Stecker vorhanden, sollte sie der Installateur abschneiden und die vom Hersteller der übrigen Module zugelassenen Steckverbindersysteme verwenden.
  • Lassen Sie die Arbeiten von einem Fachunternehmen durchführen. Bei der Installation sind weitere Normen zu beachten, z. B. eine Inbetriebnahmemessung des Strangs mit den ausgetauschten Modulen nach DIN EN 62446 oder die Ergänzung der Stromlauf- und Dachbelegungspläne um die Datenblätter der „neuen“ Module.
  • Werden Module in der Reihenschaltung mit unzulässigen Strömen und Spannungen beaufschlagt, kann es zu Isolationsfehlern, zu Lichtbogenbildung und zum Brand kommen!

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