Für den Bau neuer Biogasanlagen hat die dänische Landwirtschaftsministerin Mette Gjerskow für das laufende Jahr 245 Mio. Dänische Kronen (33 Mio. Euro) freigegeben. „Mit der grünen Umgestaltung unserer Landwirtschaft wollen wir Wachstum und Arbeitsplätze in unserem Land schaffen“, erklärte Gjerskow beim Besuch der Biogasanlage Hashøj vor kurzem in Slagelse. Dabei sei der Ausbau der Biogaserzeugung der richtige Weg.
Wegen der wirtschaftlichen Unsicherheiten habe es jedoch lange Zeit nur einen sehr zögerlichen Ausbau der dänischen Biogaskapazitäten gegeben. Nun hoffe man, dass mit der Investitionsförderung und höheren Einspeisesätzen wieder mehr Dynamik in den Markt komme. Im Rahmen der neuen Finanzierungsregeln erhalten interessierte Investoren nun nach Angaben des Agrarressorts die Möglichkeit, für den Bau von Biogasanlagen Zuschüsse bis zu 30 % zu bekommen. Außerdem wurde der garantierte Preis für die erzeugte Energie von 0,79 Dänische Kronen pro Kilowattstunde (0,11 Euro) auf 1,15 Dänische Kronen pro Kilowattstunde (0,16 Euro) angehoben. (AgE)