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Bioenergie stabilisiert die Agrarmärkte

Auf die Bedeutung der Bioenergieschiene für die Landwirtschaft hat der Fachbereichsleiter beim Deutschen Bauernverband (DBV), Udo Hemmerling, hingewiesen. Die Realität an den Agrarmärkten gebe den Landwirten, die auf Bioenergie setzten, aktuell wieder recht.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf die Bedeutung der Bioenergieschiene für die Landwirtschaft hat der Fachbereichsleiter beim Deutschen Bauernverband (DBV), Udo Hemmerling, hingewiesen. Die Realität an den Agrarmärkten gebe den Landwirten, die auf Bioenergie setzten, aktuell wieder recht.


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"Wir brauchen die Bioenergie mehr denn je, um Agrarmärkte zu stabilisieren", betont Hemmerling in der Maiausgabe der Deutschen Bauern Korrespondenz (dbk), die sich im Schwerpunkt mit dem Thema "Bioenergie - weiter eine Boombranche" befasst. Nach Einschätzung von Hemmerling ist die Bioenergie mehr als ein zweites Standbein. Sie stärke auch die Nahrungs- und Futtermittelproduktion. Sie sei aber nicht nur in der Erzeugung nachwachsender Rohstoffe ein strategischer Zukunftsmarkt für die Landwirte. Vielmehr müssten diese auch als Energiewirte mit eigener Weiterverarbeitung oder mit Kooperationspartnern weitere Marktpotentiale erschließen.


Auch der Vorsitzende des Bundesverbandes BioEnergie (BBE), Helmut Lamp, hebt im Gespräch mit der dbk hervor, dass die Bioenergie eine wichtige Absatz- und Einkommensalternative für die Landwirtschaft darstelle. Schließlich entschieden Risikobereitschaft und Betriebsstruktur darüber, ob Landwirte in die Bioenergieproduktion einstiegen oder lediglich die Rohstoffe an die Energiewirtschaft lieferten, erläutert Lamp. Der Vorsitzende des Bundesverbandes der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) und DBV-Vizepräsident Norbert Schindler äußert sich im "Aktuellen Interview" enttäuscht darüber, dass der Deutsche Bundestag die Biokraftstoffquoten rückwirkend reduzierte.


Ungeachtet dessen will Schindler weiter dafür kämpfen, "dass auf Dauer 10 % der EU-Ackerfläche als Ölquellen genutzt werden". Dies mache die Landwirtschaft unabhängiger von den Rohstoffmärkten, Europa unabhängiger vom Erdöl und trage zudem zum Umweltschutz bei, betont der CDU-Bundestagsabgeordnete.


EU-Energiekommissar Andris Piebalgs unterstreicht in einem Gastbeitrag die führende Rolle der Bioenergie als treibende Kraft für Innovationen in der "grünen Wirtschaft". Dadurch würden neue Geschäftspotentiale erschlossen und zusätzliche "grüne" Arbeitsplätze geschaffen, erklärt der EU-Kommissar. Dies leiste einen entscheidenden Beitrag für einen europäischen Wirtschaftsaufschwung.

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