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Biokraftstoffe: UFOP will am Zehn-Prozent-Ziel festhalten

Der Vorsitzende der Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (UFOP), Dr. Klaus Kliem, hat an die deutschen Abgeordneten des Europäischen Parlamentes appelliert, dem von der EU-Kommission vorgeschlagenen Mengenziel von 10 % Biokraftstoffen ab 2020 zuzustimmen.

Lesezeit: 1 Minuten

Angesichts des Zeitdrucks für einen wirksamen Klimaschutz sei es erforderlich, dass der Transportbereich einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der CO2-Minderungsziele leisten müsse, erklärte Kliem in einem Schreiben. Analysen der EU-Kommission würden eindeutig die Notwendigkeit der verbindlichen Mengenziele begründen, betonte der UFOP-Vorsitzende.


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Gleichzeitig müssten auch die Anforderungen an eine nachhaltige Biomasse- und Biokraftstoffproduktion international geregelt werden. Mit der Umsetzung entsprechender Zertifizierungssysteme dürften jedoch keine Wettbewerbsverzerrungen auf der Produktionsseite verankert werden, hob Kliem hervor. Die im Regelungen des EU-Richtlinienentwurfs zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen aufgeführten Regeln für die Berechnung des Beitrags von Biokraftstoffen zur CO2-Einsparung enthielten dagegen einen systematischen Fehler. So würden einjährige Kulturarten wie Raps und Getreide mit dem Monokulturplantagenanbau von Palmöl verglichen. Die rechnerische Klimagasbilanz bevorzuge daher im Ergebnis die Palmölimporte einseitig.


Die UFOP fordert daher, dass für einjährige Kulturarten stattdessen optional im Rahmen einer freiwilligen Zertifizierung die Fruchtfolge als Referenzsystem herangezogen wird. Hierdurch werde die Option geschaffen, durch die Ausgestaltung der Fruchtfolge und Einführung von Kulturarten wie Ackerbohnen und Erbsen zugleich einen marktwirtschaftlichen Anreiz zu schaffen, die CO2-Effizienz zu optimieren.

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