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Dringlichkeitsantrag

CSU-Fraktion will Fortsetzung der Förderung von Biomasseheizungen

Das Umweltbundesamt will die Förderung von Biomasseheizungen stoppen, weil zu viel Feinstaub entsteht. Dagegen wehrt sich die CSU mit einem Dringlichkeitsantrag.

Lesezeit: 2 Minuten

Heizen mit Pellets, Scheitholz oder Hackschnitzel: diese Biomasse-Heizungen sollen nach dem Willen der CSU-Fraktion auch künftig als umweltfreundlich gelten und somit über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) förderfähig bleiben.

Per Dringlichkeitsantrag setzt sich die Fraktion am Donnerstag im Plenum entsprechend dafür ein und will so Pläne des Umweltbundesamtes, diese Heizform wegen der Feinstaubbelastung aus der Förderung zu nehmen, stoppen.

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"Die Ampel darf den ländlichen Raum nicht kaltstellen! Gerade in unseren Dörfern ist das Heizen mit Holz oft die einzige nachhaltige Alternative zur Öl- oder Gasheizung", sagt der energiepolitische Sprecher der CSU-Fraktion, Sandro Kirchner.

Wärmepumpen seien teuer und für viele Häuser keine Patentlösung und Fernwärmeangebote gibt es in den Dörfern kaum, weil sie nicht rentabel sind. "Für uns steht fest: die Menschen in ländlichen Raum müssen ihre Häuser auch künftig effizient heizen können. Dafür ist der klimaneutrale und nachwachsende Rohstoff Holz ganz klar eine Option. Einem Förderstopp oder gar einem Verbot treten wir entschieden entgegen."

Bei der Frage der Einstufung von Biomasse-Heizungen als umweltfreundlich ist für die Fraktion entscheidend, dass diese nur so viel Kohlendioxid ausstoßen, wie durch das Holz vorher gebunden wurde. Im Dringlichkeitsantrag wird die Staatsregierung aufgefordert, sich auf allen Ebenen dagegen zu wehren, dass diese Heizungen nicht mehr als umweltfreundlich anerkannt werden und aus der Förderung fallen sollen. Der Dringlichkeitsantrag wird am Donnerstagnachmittag im Plenum verabschiedet.

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