Anlässlich der Bundestagsanhörung zum EEG-Änderungsgesetz für Fotovoltaik-Anlagen fordert der Deutsche Bauernverband (DBV) erneut eine bessere Beachtung des Schutzes landwirtschaftlicher Flächen ein. Die Fotovoltaikförderung sollte auf Dachanlagen und auf Konversionsflächen konzentriert werden.
Die Förderung von 110-Meter-Streifen mit einer Beanspruchung von fruchtbaren Ackerflächen entlang Autobahnen und Schienenwegen sollte künftig entfallen, so der DBV. Mit Sorge beobachtet der DBV Positionierungen innerhalb der FDP-Bundestagsfraktion, die auf einen noch stärkeren Flächenverbrauch für Fotovoltaik-Anlagen abzielen. Stattdessen müsse eine Diskriminierung landwirtschaftlicher Gebäude bei der Fotovoltaikförderung im Außenbereich vermieden werden.
Bei großen Biogasanlagen setzt sich der DBV weiterhin für Korrekturen beim Biomethan-Bonus und bei der Marktprämie ein.