Der Deutsche Energie-Pellet-Verband hat kürzlich die Deutsche Pelletinstitut GmbH gegründet. Ziel ist es, dieses Institut in den nächsten Jahren zu einem Kompetenzzentrum für Kommunikations- und Marketingaufgaben der Branche zu entwickeln, teilt der Verband mit. Als Gründungsunternehmen wirkten etwa 20 Mitgliedsunternehmen aus dem DEPV mit. Bei der Messe "Interpellets" im Oktober soll die Einrichtung öffentlich vorgestellt werden. Eine Umfrage des DEPV hat ergeben, dass gegenwärtig noch 45 Prozent der heimisch produzierten Pellets mangels Absatz ins Ausland exportiert werden, vor allem zur Stromgewinnung. Das soll sich im Laufe der nächsten Jahre ändern. Es sei damit zu rechnen, dass sich die gegenwärtige Nachfrage nach Pelletheizungen im Wohnbereich, aber auch bei Kommunen und Gewerbebetrieben bald schon kontinuierlich ausweiten werde, erwartet der Verband. Das neue Institut soll bei der rasant steigenden Nachfrage nach Pelletheizungen und Pellets professionell über den Brennstoff informieren.
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