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EEG: gut gedacht – schlecht gemacht

Zumindest in ihrer Kritik an der Ausgestaltung des geltenden Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sind sich Umweltverbände und landwirtschaftlicher Berufsstand einig. Das ist beim „Hohebucher Agrargespräch” des Evangelischen Bauernwerks deutlich geworden.

Lesezeit: 2 Minuten

Zumindest in ihrer Kritik an der Ausgestaltung des geltenden Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sind sich Umweltverbände und landwirtschaftlicher Berufsstand einig. Das ist beim „Hohebucher Agrargespräch” des Evangelischen Bauernwerks deutlich geworden. Dort vertrat der stellvertretende Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Udo Hemmerling, wie auch der Agrarsprecher des Naturschutzbundes (NABU) Baden-Württemberg, Matthias Strobl, die Ansicht, dass das EEG überarbeitet werden müsse, da bestimmte Förderungen überzogen seien.


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Beider Credo lautete: EEG gut gedacht - schlecht gemacht. Im Unterschied zu Strobl konnte Hemmerling allerdings die Kritik an Biotreibstoffen nicht verstehen, da doch als Koppelprodukt Futtermittel wie beispielsweise bei der Verwertung von Raps zum Biodiesel entstünden.


Der Agrarbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Dr. Clemens Dirscherl, stellte indes fest, das EEG könne zu Recht als Erfolg bezeichnet werden. Es habe ein sozioökonomisches Umdenken hinsichtlich des Umgangs mit den knappen Energieressourcen und einen enormen Schub für technische Innovationen gegeben. Dabei knüpfe die Energiewende auch an die traditionelle bäuerliche Landwirtschaft mit ihren Kreisläufen von Wirtschaft und Energie sowie der Wiederverwertung organischer Stoffen an. Weil damit auch „Übersteuerungen” und negative Begleitfolgen verbunden seien, müssten nun nach sorgfältiger Analyse entsprechende Korrekturen kommen, forderte auch Dirscherl. 

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