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Energieholzplantagen mit positivem Umwelteffekt

Der Anbau von Energieholz auf landwirtschaftlichen Flächen hat positive Auswirkungen auf die Umwelt und kann einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Nutzung von Bioenergie leisten.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Anbau von Energieholz auf landwirtschaftlichen Flächen hat positive Auswirkungen auf die Umwelt und kann einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Nutzung von Bioenergie leisten. Das hat das Johann-Heinrich-von-Thünen-Institut (vTI) vergangene Woche mitgeteilt und als Begründung dafür die im Vergleich zum Anbau herkömmlicher landwirtschaftlicher Nutzpflanzen längere Bodenruhe, den geringeren Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln sowie die niedrigere Eingriffsintensität angeführt.


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Dabei sei der in der Energieholzproduktion überwiegend anzutreffende Anbau von Pappeln und Weiden im Kurzumtrieb auch vorteilhafter für den Bodenhaushalt und die Biodiversität als der Anbau von Energiepflanzen wie Raps oder Mais. Die im Rahmen des Projekts "NOVALIS - Zur naturverträglichen Produktion von Energieholz in der Landwirtschaft" durchgeführten Untersuchungen an acht Standorten in Norddeutschland hätten gezeigt, dass bereits in Pappelbeständen mit einer Fläche von nur 400 bis 800 Quadratmeter fast alle Gefäßpflanzenarten vorkämen, die auch in größeren Beständen anzutreffen seien.


Im Vergleich zu anderen Landnutzungen wie Grünland oder Wald schnitten Energieholzbestände bezüglich der Artenvielfalt gut ab. "Die positiven Wirkungen auf die Artenvielfalt zeigen sich vor allem dann, wenn homogene Energieholzflächen nur we-nige Hektar umfassen, die Umtriebszeit variiert wird, unterschiedliche Baumarten beziehungsweise Klonsorten zum Einsatz kommen und Pflanzenschutzmittel nicht oder nur im dringend benötigten Umfang eingesetzt werden", führte Prof. Andreas Bolte vom vTI-Institut in Eberswalde aus.

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