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Gülle separieren, um sie in Biogasanlagen zu vergären?

Nachdem am 31.12.2013 die Ausnahmegenehmigung für die Ausbringmenge von 230 kg organischen Stickstoff pro Hektar ausgelaufen ist, haben mehr viehhaltende Betriebe denn je mit Nährstoffüberschüssen zu kämpfen. Die Studentin Rhena Kröger bittet daher um Teilnahme an ihrer Uni-Umfrage.

Lesezeit: 2 Minuten

Nachdem am 31.12.2013 die Ausnahmegenehmigung für die Ausbringmenge von 230 kg organischen Stickstoff pro Hektar ausgelaufen ist, haben mehr viehhaltende Betriebe denn je mit Nährstoffüberschüssen zu kämpfen. Die Betriebe müssen sich im Moment intensiv mit Möglichkeiten der Nährstoffabgabe und einer alternativen Verwendung ihrer Gülle auseinander setzen.


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Ein viel diskutiertes Konzept ist die Kooperation mit Biogasanlagen in Ackerbauregionen. Eine Möglichkeit ist dabei die Separation der Gülle und die anschließende Vergärung der Feststoffe in Biogasanlagen außerhalb viehintensiver Regionen. Energetisch ersetzt 1 Tonne Feststoff immerhin 0,3 Tonnen Mais. Das Verfahren würde für Betreiber von Biogasanlagen das Problem der Substratversorgung bei zunehmender Flächenkonkurrenz mindern, schreibt Rhena Kröger von der Uni Göttingen.


Auch die Risiken durch volatile Agrarmärkte und Marktpreise sowie extreme Witterungsverläufe, könnten so reduziert werden und ein größeres Angebot solcher Substrate wirke sich dämpfend auf die Entwicklung anderer Substratpreise aus. Schließlich könnten manche Biogasanlagenbetreiber auch den so genannten Güllebonus in Anspruch nehmen.


Vor diesem Hintergrund führt die Studentin derzeit an der Georg-August-Universität eine Umfrage durch, um die Bereitschaft zum Einsatz von Feststoffen aus der Gülleseparation in Biogasanlagen zu ermitteln.


"Wie ist Ihre Meinung zu dem Substrat „Feststoff“? Wären Feststoffe für Ihren Betrieb interessant? Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung mit und nehmen an unserer Online-Umfrage teil", so Kröger.


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