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Ministerium treibt Energiepflanzen-Forschung voran

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) setzt die Förderung des Verbundprojektes "Entwicklung und Vergleich von optimierten Anbausystemen von Energiepflanzen" (EVA) fort. Projektträger des im Jahr 2005 gestarteten Verbundprojektes ist die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR).

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Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) setzt die Förderung des Verbundprojektes "Entwicklung und Vergleich von optimierten Anbausystemen von Energiepflanzen" (EVA) fort. Projektträger des im Jahr 2005 gestarteten Verbundprojektes ist die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR). Den Kern des Projektes bilden die Absicherung und Optimierung der in der ersten Phase erzielten Ergebnisse zu Fruchtfolgeversuchen in agrarisch und klimatisch unterschiedlich geprägten Regionen Deutschlands. Mit der jetzt begonnenen zweiten Phase setzt das BMELV eines der wichtigsten Förderprojekte zum Energiepflanzenanbau in Deutschland fort.


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Der Forschungsansatz verfolgt nicht nur das Ziel, mit effizienteren Anbaustrukturen bei Energiepflanzen die Abhängigkeit von immer knapper werdenden fossilen Ressourcen zu mindern. Mit ihm sollen auch Aspekte des Naturschutzes durch Alternativen sowohl im Artenspektrum als auch bei den Anbaumethoden noch stärkere Berücksichtigung finden. Vor vier Jahren startete das von der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft (TLL) koordinierte Projekt mit dem Ziel, neue Anbausysteme und aufgelockerte Fruchtfolgen für die landwirtschaftlichen Produktion von pflanzlichen Energieträgern zu entwickeln. Bereits damals wurde deutlich, dass eine zu einseitige Konzentration auf wenige Kulturarten wie Raps, Mais und einige Getreidearten die Potenziale im Biomassebereich beschränkt und zu Zielkonflikten zwischen Energieproduktion und Umweltschutz führt. Darauf reagierte die Bundesregierung mit einer Ausweitung der Forschung und Entwicklung im Energiepflanzenbereich.


Das Verbundvorhaben "EVA", dessen Zwischenergebnisse in der FNR-Broschüre "Standortangepasste Anbausysteme für Energiepflanzen" nachzulesen sind, nahm dabei eine Schlüsselstellung ein. In drei weiteren Jahren sollen nun die bisherigen Ergebnisse wissenschaftlich abgesichert und die Anbausysteme weiter optimiert werden. Die Grundlage für gute Ergebnisse liegt in der bewährten Struktur des EVA-Verbunds. Die Beteiligung von bundesweit verteilten Forschungseinrichtungen mit pflanzenbaulichen, ökonomischen, ökologischen und technischen Kompetenzen stellt eine ganzheitliche Bewertung der untersuchten Anbausysteme sicher. Wichtige Ergänzungen gegenüber "EVA I" betreffen die Einbeziehung von Sachsen-Anhalt als achtem Bundesland, eines umfangreichen Gärrestversuches, der als Grundlage für die Bewertung klimarelevanter Emissionen dienen soll, sowie die Ausweitung von Versuchen zur Grünlandnutzung. Weitere Informationen zu Energiepflanzen und "EVA" finden Sie auf www.energiepflanzen.info .

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