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Obama ordnet US-Energiepolitik neu

Der massive Ausbau erneuerbarer Energien und der Aufbau eines Emissionshandelssystems sind zentrale Projekte des neuen US-Präsidenten Barack Obama.

Lesezeit: 2 Minuten

Der massive Ausbau erneuerbarer Energien und der Aufbau eines Emissionshandelssystems sind zentrale Projekte des neuen US-Präsidenten Barack Obama. Wie die Financial Times Deutschland (FTD) mitteilt, will Obama durch Milliardeninvestitionen in "Greentech" nicht nur den Klimawandel bekämpfen, sondern auch die Abhängigkeit Amerikas von Ölimporten mindern und den USA zur Führung in einem der wichtigsten neuen Wirtschaftszweige verhelfen. Sein Chefberater für Energie- und Klimapolitik ist Jason Grumet, ein langjähriger Experte auf diesem Gebiet. Wie Obama habe er in Harvard studiert. Vor allem habe Grumet durch seine frühere Tätigkeit in parteiübergreifend organisierten Denkfabriken und Kommissionen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Republikanern und der Industrie. Ohne die Einbeziehung der Opposition und der Wirtschaft wäre die Gefahr groß, dass das Projekt im Kongress von den Republikanern und Industrielobbys zu Fall gebracht wird. Grumet werde von einigen Beobachtern als möglicher Energieminister der Obama-Regierung gehandelt, so die FTD.


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Zudem wird darüber spekuliert, dass Obama das neue Amt eines "Klimazaren" schaffen könnte, ein Sonderberater und -repräsentant für Klimathemen. Dieser Posten, so die Erwartung, würde an den Ex- Vizepräsidenten und heutigen Klimaschutzaktivisten Al Gore gehen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat hohe Erwartungen an die Präsidentschaft Barack Obamas. Der von Obama angekündigte entschlossene Ausbau regenerativer Energien und die Umgestaltung der Energie- und Autobranche hin zu mehr Effizienz und Sparsamkeit wiesen in die richtige Richtung.


Zugleich mahnte die Umweltorganisation die Ratifizierung der internationalen Klima- und Artenschutzabkommen durch die Vereinigten Staaten an. Die im Dezember in Poznan und im kommenden Jahr in Kopenhagen stattfindenden Weltklimakonferenzen würden zeigen, ob die neue US-Administration auch für eine neue Umweltpolitik stehe. Das amerikanische Beispiel habe eine große Wirkung auf die internationale Gemeinschaft, damit in einer gemeinsamen Kraftanstrengung ein effektives globales Klimaschutzabkommen erreicht werden könne. Da der Durchschnittsamerikaner mit jährlichen Emissionen von über 20 Tonnen CO2 einen der höchsten Pro-Kopf-Energieverbräuche weltweit aufweise, trage die amerikanische Nation eine enorme Verantwortung für die Lösung der globalen Umweltprobleme. Die USA könnten mit innovativen technologischen Entwicklungen dazu beizutragen, die Energieverschwendung zu stoppen und dem Klimawandel zu begegnen.

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