Für die meisten Hausbesitzer, die sich einen Umstieg auf Holzpellets vorstellen können, ist der Preis das ausschlaggebende Kriterium. Das geht aus einer Online-Umfrage des Deutschen Pelletinstituts (DE-PI) hervor.
Demnach konnten sich zwei Drittel der Teilnehmer, die bislang mit fossilen Brennstoffen heizen, einen Wechsel zu alternativen Energien wie Holzpellets vorstellen. Für 41 % der rund 500 Teilnehmer war der günstigere Brennstoffpreis das ausschlaggebende Kriterium. Die Umweltfreundlichkeit der kohlendioxydneutralen Spanpresslinge war lediglich für 6 % entscheidend für einen Wechsel. Nur 13 % der Befragten gaben an, dass ein Umstieg für sie nicht in Frage kommt. Rund ein Drittel der Umfrageteilnehmer heizte bereits mit Holzpellets.
"Es freut mich, dass die Verbraucher nach wie vor von den Vorteilen erneuerbarer Energien über-zeugt sind" , kommentierte DEPI-Geschäftsführer Martin Bentele das Umfrageergebnis. Auf der Kostenseite schnitten Pellets im Vergleich zu fossilen Energieträgern gut ab. So sei der Pelletpreis im Mai auf 204 Euro je Tonne gesunken, teilte das DEPI mit. Trotz einer leichten Erhöhung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresniveau habe sich der Preis damit immer noch unter dem von Heizöl befunden.