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Schleswig-Holstein will Alternativen zum Biogasmais fördern

Künftig sollen neu bewilligte Biogasanlagen in Schleswig-Holstein nur dann eine Landesförderung erhalten, wenn sie in den Jahren 2009 und 2010 auf den Einsatz von Mais verzichten. Damit will Landesumweltminister Dr. Christian von Boetticher Alternativen zum derzeit vorherrschenden Maisanbau fördern.

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Künftig sollen neu bewilligte Biogasanlagen in Schleswig-Holstein nur dann eine Landesförderung erhalten, wenn sie in den Jahren 2009 und 2010 auf den Einsatz von Mais verzichten. Damit will Landesumweltminister Dr. Christian von Boetticher Alternativen zum derzeit vorherrschenden Maisanbau fördern.


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Im Landesförderprogramm "Biomasse und Energie" wurden auch bislang nur besonders klimafreundliche und energieeffiziente Konzepte (Kraft-Wärme-Kopplung) bezuschusst. Zudem wurde die Landesförderung für Biogasanlagen, die Mais einsetzen, seit 2007 an besondere Auflagen für den Maisanbau und die Ausbringung der Gärsubstrate geknüpft.


In Schleswig-Holstein gibt es bislang rund 200 Biogasanlagen. Nach von Boettichers Einschätzung könnten Vieh haltende Betriebe mit kleineren Biogasanlagen die größten Gewinner des neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sein. Besonderes Augenmerk verdient seiner Auffassung nach auch der neue Landschaftspflegematerial-Bonus, der in Höhe von zwei Cent pro Kilowattstunde gewährt wird.


Der Minister plädierte dafür, Gärrestlager gasdicht abzudecken und Restgase zu nutzen, damit im Verlauf der gesamten Produktionskette so wenig klimaschädliches Methan wie möglich entweicht. Weiter forderte er für den Anbau von Energiepflanzen eine nachhaltige Wirtschaftweise, die Belange des Umwelt-, Boden- und Wasserschutzes berücksichtige.


Informationen zum Landesförderprogramm "Biomasse und Energie" und zur Biomassenutzung in Schleswig-Holstein gibt es im Internet: www.zukuenftig-bioenergie.de

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