Holzpellets sind zum Jahresauftakt 2014 etwas preiswerter geworden. Nach Angaben des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) lag der bundesweite Durchschnittspreis für die Holzpresslinge Mitte Januar bei 284,93 Euro/t; damit mussten die Kunden gegenüber dem Vormonat Dezember 0,2 % weniger bezahlen. Im Vergleich zum Vorjahr war jedoch ein Preisanstieg um 23,07 Euro/t oder 8,8 % zu verzeichnen.
Dennoch heizten die Besitzer entsprechender Öfen günstiger als mit Öl oder Gas. Laut DEPV kostete eine Kilowattstunde Wärme aus Holzpellets zuletzt 5,79 Cent. Gegenüber Heizöl lag der Preisvorteil damit bei 28,6 %; im Vergleich zu Gas ließen sich 16,5 % sparen.
„Das Holzangebot ist gegenwärtig sehr hoch und für das Jahr 2014 kündigt sich eine hohe heimische Pelletproduktion an“, erklärte der geschäftsführende DEPV-Vorsitzende Martin Bentele. Sollte der Winter in den nächsten Wochen doch noch mit Minustemperaturen Einzug halten, sei der Pellethandel mit gut gefüllten Lagern bestens gerüstet, erläuterte Bentele. Der DEPV empfiehlt den Kunden den Bezug von Pellets mit dem ENplus-Siegel, da nur bei dieser Qualitätsware auch der Handel in die Schulungen und Qualitätskontrollen eingebunden sei.