Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Waldumbau Seelische Gesundheit Steuern in der Landwirtschaft

Nach Bränden

Senec tauscht Batteriespeicher kostenlos aus

Seit 2022 kam es zu einigen Bränden von Stromspeichern in Privathäusern des Leipziger Unternehmens Senec. Der tauscht die Module derzeit kostenlos aus.

Lesezeit: 2 Minuten

Zuletzt gab es erneut Berichte, dass alte Stromspeicher der Firma Senec in Brand gerieten. Senec hatte seine Kunden und Fachpartner bereits 2023 informiert, dass alle Kunden mit einem alten System ein Angebot für einen kostenfreien Austausch ihrer Batteriemodule gegen neue LFP-Module mit sicherem Lithium-Eisenphosphat erhalten würden, berichtete damals das Portal pv-magazine.de.

Ein Teil der Photovoltaik-Heimspeicher könne nur noch im Konditionierungsbetrieb laufen. Die Betreiber hätten damit nur auf maximal 70 % der Leistung und Kapazität Zugriff. Im Gegenzug bekämen sie eine Kulanzzahlung von Senec.

Senec startet kostenlosen LFP-Austausch

Am 27. August 2024 hatte die Leipziger Firma dann in einer Pressemitteilung erklärt, offiziell den LFP-Austausch für seine Speicherlösungen gestartet zu haben. Betroffene Senec-Kunden, deren V2.1, V3 oder Home 4 Systeme mit Batteriemodulen einer bestimmten Generation ausgestattet sind, würden kostenlos die neueste Batterietechnologie auf LFP-Basis erhalten.

Diese Module sollen sich durch eine längere Lebensdauer, verbesserte Performance und größere Sicherheit auszeichnen. Der Austauschprozess habe planmäßig Ende Juli begonnen und werde von Senec.Partnern durchgeführt, so das Unternehmen.

Beim Hersteller nachgefragt

Wir haben bei Senec nachgefragt, ob bei den beiden jüngsten Bränden im August und September 2024 schon die neuen LFP-Module verbaut waren. Die Antwort:

"Dazu stellen wir fest: In diesen Haushalten befand sich kein LFP-System von SENEC. Kein bereits getauschtes Gerät ist betroffen. Zudem bestehen in beiden Fällen mehr als berechtigte Zweifel, ob die dort verbauten Batteriemodule überhaupt als Brandauslöser angenommen werden können. Auf Basis der Tatsache, dass sich in einem Haushalt ein Batteriespeicher befindet, zu schlussfolgern, dieser sei dann auf jeden Fall der Brandauslöser, ist nicht haltbar.

Wir bitten um Verständnis, dass wir zu laufenden Untersuchungen aktuell noch keine detaillierten Angaben machen können. Dies ist Teil der aktuellen Überprüfungen durch Gutachter – sobald diese abgeschlossen sind, werden wir darüber informieren."

 

vg-wort-pixel
top + Bestens informiert zur EuroTier 2024

Über 60 % sparen + Gewinnchance auf einen VW Amarok sichern!

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.