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ZDG legt Agenda für eine zukunftsweisende Geflügelhaltung vor

Die Geflügelwirtschaft legt einen Zukunftsplan für eine fortschrittliche und wirtschaftlich nachhaltige Geflügelfleischerzeugung vor. Darin formuliert sie auch klare Erwartungen an die Politik.

Lesezeit: 2 Minuten

Die deutsche Geflügelwirtschaft legt einen Zukunftsplan vor, wie der Standort Deutschland durch eine noch nachhaltigere und tierwohlorientierte Geflügelfleischerzeugung weiterentwickelt und gestärkt werden kann. Die Branche bekennt sich in dem am Freitag veröffentlichten Positionspapier zu ihrer Verantwortung und schlägt eine ambitionierte Agenda für weitere Veränderungen und Verbesserungen vor. Gleichzeitigt erwartet sie von der Politik, dass maßgebliche Vorschläge auch tatsächlich umgesetzt werden.

"Im Wahljahr 2021 werden wichtige Weichen gestellt. Der Anspruch der deutschen Geflügelwirtschaft ist, die Zukunft der Fleischerzeugung in Deutschland mitzugestalten. Wir sind zutiefst überzeugt, dass es keinen besseren Standort gibt, weil wir hierzulande über ideale Strukturen verfügen sowie auf hochkompetente und engagierte Geflügelhalter setzen können", sagt Friedrich-Otto Ripke, der Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG).

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Im Positionspapier entwickelt die Branche zahlreiche Maßnahmen und Konzepte auf den Themenfeldern Geflügelhaltung, Tierwohl, Umwelt und regionale Herkunft. Doch die Schritte nach vorne können Halter und Vermarkter nur dann ökonomisch stemmen, wenn Geflügelfleisch "Made in Germany" auch als Qualitätssiegel überall erkennbar wird. So ist beispielsweise eine Herkunftskennzeichnung in der Gastronomie zwingend notwendig, damit sich die Menschen in Deutschland bewusst für Geflügel deutscher Herkunft entscheiden können.

Nur wenn die hohe Nachfrage der Menschen in Deutschland nach Geflügelfleisch durch heimische Erzeugung gedeckt wird, kann die Branche aus dieser starken Position heraus die Tierwohl- und Umweltstandards mitgestalten. Wenn die deutsche Politik bei den Anforderungen überzieht, profitiert die Konkurrenz außerhalb Deutschlands, die Geflügelfleisch zum Teil unter deutlich weniger ambitionierten Standards erzeugt.

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